Samstag, 25. Januar 2025

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Atten­dorn bekommt ein Ärz­te­haus

Mit dem von Dr. med Hans-Peter Hun­feld und der Pran­ge Gesund­heit GmbH betrie­be­nen HAZ „Haus­Arzt­Zen­trum“ Atten­dorn setzt die Han­se­stadt Atten­dorn ab dem Juni 2025 einen Mei­len­stein in der Gesund­heits­vor­sor­ge.

Das bereits aus Plet­ten­berg und Gre­ven­brück bekann­te und erfolg­rei­che HAZ-Pro­jekt beinhal­tet ein Kon­zept für jun­ge Ärz­tin­nen und Ärz­te, in einer Anstel­lung und unter einem Dach ambu­lant tätig zu sein. Nun hat der bekann­te Atten­dor­ner Fach­arzt für All­ge­mein­me­di­zin Dr. med. Hans-Peter Hun­feld gemein­sam mit der Pran­ge Gesund­heit GmbH und in Zusam­men­ar­beit mit der Han­se­stadt Atten­dorn ein span­nen­des und attrak­ti­ves Kon­zept ent­wi­ckelt, um die haus­ärzt­li­che und fach­ärzt­li­che Ver­sor­gung in Atten­dorn lang­fris­tig zu sichern.

Ein neu­er Stand­ort ent­steht an der Fin­nen­tro­per Stra­ße 13 (der­zeit Pra­xis Dr. med Arnold). Auch hier ist es das Ziel, die Ärz­te­schaft durch die Pran­ge Gesund­heit GmbH zu ent­las­ten. Das Gebäu­de wird durch An- und Umbau­ten und eine voll­stän­di­ge Moder­ni­sie­rung auf den moderns­ten ener­ge­ti­schen Stan­dard gebracht. Auf vier Eta­gen ent­steht auf rund 2.300 qm ein umfang­rei­ches Gesund­heits­an­ge­bot für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Im Haus wird sich neben dem HAZ auch eine gro­ße und moder­ne Zahn­arzt­pra­xis nie­der­las­sen, die unab­hän­gig vom Haus­arzt­zen­trum agie­ren wird.

Im HAZ wer­den eta­blier­te Ärz­te star­ten und somit die Basis für die Zukunft und für inter­es­sier­te jun­ge Ärz­tin­nen und Ärz­te bau­en, dar­un­ter die in Atten­dorn bekann­ten Medi­zi­ner Dr. med Hans Peter Hun­feld als lei­ten­der Arzt und Chef des Zen­trums und Dr. med. Peter Arnold als Fach­arzt für Chir­ur­gie und Durch­gangs­arzt (Behand­lung von Arbeits­un­fäl­len). Die Pra­xis von Dr. Arnold wird bereits zum 1.7.2024 Teil des HAZ, ver­bleibt am bis­he­ri­gen Stand­ort und läuft nor­mal wei­ter. Wei­te­re Atten­dor­ner Haus­ärz­te wer­den das Pro­jekt beglei­ten. Ent­spre­chen­de Ver­trä­ge hier­zu konn­ten bereits unter­schrie­ben wer­den.

Außer­dem sol­len im Gebäu­de eine Fach­arzt­pra­xis für Gynä­ko­lo­ge sowie eine Fach­arzt­pra­xis für Kin­der- und Jugend­me­di­zin inte­griert wer­den, die sich der­zeit noch im Pla­nungs­sta­di­um befin­den, wofür jedoch ein­ge­spann­te Ärz­tin­nen und Ärz­te schon in den Start­lö­chern ste­hen.

Dar­über hin­aus wer­den im Zen­trum auch the­ra­peu­ti­sche Anwen­dun­gen ange­bo­ten. Abge­run­det wird das umfang­rei­che Gesund­heits­an­ge­bot durch eine Apo­the­ke im Erd­ge­schoss.

In fina­ler Aus­bau­stu­fe bie­tet das Ärz­te­haus Platz für 2 Kin­der- und Jugend­me­di­zi­ner, einen Fach­arzt für Gynä­ko­lo­gie, sechs Haus­ärz­te und einen Fach­arzt für Chir­ur­gie. Zzgl. der ent­spre­chen­den the­ra­peu­ti­schen Anwen­dun­gen und der Apo­the­ke also ein run­des Paket.

Dr. med. Hans-Peter Hun­feld und Moritz Marl von der Pran­ge Gesund­heit GmbH sind über­zeugt von der Nach­hal­tig­keit des Pro­jek­tes: „Das Ärz­te­zen­trum legt den Grund­stein für eine lang­fris­ti­ge Ver­sor­gungs­si­che­rung der Han­se­stadt.  Die­ses über­re­gio­na­le medi­zi­ni­sche Groß­pro­jekt an meh­re­ren Stand­or­ten sorgt dabei auch für Aus­tausch, Ver­tre­tung und ins­be­son­de­re fach­ärzt­li­che Exper­ti­se, was in der Ver­gan­gen­heit an den ver­schie­de­nen Stand­or­ten und in unter­schied­li­chen fach­ärzt­li­chen Berei­chen bereits unter Beweis gestellt wur­de. Wir freu­en uns auf eine erfolg­rei­che und kol­le­gia­le Zukunft.“

Begeis­tert von dem Vor­ha­ben zeigt sich Atten­dorns Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Pospi­schil, der in dem Pro­jekt einen wich­ti­gen Mei­len­stein und ein Zukunfts­mo­dell für die Sicher­stel­lung der Gesund­heits­ver­sor­gung in der Han­se­stadt sieht. „Auch unse­re Ärz­te in Atten­dorn haben zuneh­mend Schwie­rig­kei­ten, Nach­fol­ge­lö­sun­gen für Ihre Pra­xen zu fin­den. Das Kon­zept des HAZ ermög­licht es ins­be­son­de­re jun­gen Medi­zi­nern, in unse­rer Stadt Job und Fami­lie gut zu ver­ein­ba­ren. Mit die­sem neu­en Arbeits­mo­dell kann es gelin­gen, neue Ärz­tin­nen und Ärz­te zu gewin­nen und die so wich­ti­ge Pati­en­ten­ver­sor­gung in Atten­dorn dau­er­haft zu gewähr­leis­ten. Die­ses zukunfts­wei­sen­de Pro­jekt unter­stüt­zen wir sei­tens der Han­se­stadt Atten­dorn mit vol­ler Kraft und vol­ler Über­zeu­gung.“

Käm­me­rer und Dezer­nent Klaus Hese­ner, der von den ers­ten Ideen bis heu­te an der Ent­wick­lung des HAZ maß­geb­lich invol­viert ist, lobt die her­vor­ra­gen­de Zusam­men­ar­beit aller am Pro­jekt Betei­lig­ten: „Ver­wal­tung, Poli­tik, Immo­bi­li­en­in­ves­tor, die Pran­ge Gesund­heit und Archi­tekt Mar­co Pie­per haben immer an einem Strang gezo­gen und damit das kom­ple­xe Pro­jekt erst mög­lich gemacht. Dafür im Namen der Han­se­stadt Atten­dorn und ganz gewiss auch im Namen aller Bür­ge­rin­nen und Bür­ger herz­li­chen Dank!“   

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