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Nezahat Baradari, MdB (Foto: Maurice Weiss)

Am 8. März begehen wir den Internationalen Frauentag. Nicht nur an diesem Tag machen wir deutlich: Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist ein unumstößliches Ziel moderner Gesellschaftspolitik.

Die faire Verteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit, mehr Frauen in Führungspositionen, gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit und eine gute Rente, die nicht vom Geschlecht abhängt, das sind Forderungen der Bundestagsabgeordneten Nezahat Baradari. Frauen sollen selbstbestimmt über ihre Familienplanung entscheiden und ihr Leben frei von Gewalt gestalten können.

Der Mutterschutz und das Elterngeld sollen verbessert und die so genannte Gehsteigbelästigung durch Abtreibungsgegner gesetzlich verboten werden. Gewalt gegen Frauen muss konsequent bekämpft und ein Rechtsanspruch auf Schutz vor Gewalt eingeführt werden. „Das Bundesfrauenministerium bereitet derzeit ein entsprechendes Gewaltschutzgesetz vor, das ist ein längst überfälliger Schritt. Jeden Tag gibt es in Deutschland einen polizeilich registrierten Tötungsversuch gegen Frauen, fast dritten Tag stirbt eine Frau durch die Hand eines Ehepartners oder Lebensgefährten. Das ist ein inakzeptabler Zustand.“, so Nezahat Baradari.

„Rechtsextreme und Ewiggestrige versuchen, gleichstellungspolitische Erfolge zurückzudrehen. Das werden wir nicht zulassen. Indem wir Geschlechtergerechtigkeit fördern und Frauenrechte auch weiter beharrlich einfordern, stärken wir auch unsere Demokratie – und umgekehrt. Wir kämpfen für eine moderne Gesellschaft, in der die Gleichberechtigung von Frauen selbstverständlich und unumstößlich ist“, so Baradari abschließend.

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