Dienstag, 01. April 2025

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Poli­zei warnt vor Phis­hing

Immer wie­der erstat­ten Per­so­nen bei der Poli­zei Anzei­ge, da sie Opfer von Phis­hing-E-Mails, ‑Anru­fen oder ‑SMS gewor­den sind. So zeig­te ein 35-Jäh­ri­ger am Diens­tag (27. Febru­ar) an, dass er Opfer eines Phis­hing-Betrugs wur­de.

Der Mann erhielt am Mon­tag­mor­gen eine SMS – angeb­lich von der „Come­di­rect-Bank“. In die­ser Nach­richt stand, dass sei­ne TAN-App ablau­fen wür­de. Um sei­ne Log­in- und Stamm­da­ten zu veri­fi­zie­ren, soll­te er einen Link ankli­cken. Die­ser Bit­te kam der Geschä­dig­te nach. Am Diens­tag erhielt er dann einen Anruf von einer angeb­li­chen Ser­vice­num­mer der „Come­di­rect-Bank“. Eine unbe­kann­te Per­son erklär­te ihm, dass die Bank eini­ge Abbu­chun­gen stor­nie­ren müs­se und er dafür bestimm­te Mel­dun­gen in der App bestä­ti­gen müs­se. Auch die­ser Bit­te kam er nach. Im Nach­gang an das Tele­fo­nat kamen ihm sowohl die SMS als auch der Anruf komisch vor. Er stell­te eige­ne Recher­chen an und fand her­aus, dass es sich um einen Betrug han­del­te. Ins­ge­samt wur­de eine hohe Sum­me an Bar­geld von sei­nem Kon­to abge­bucht.

Beim soge­nann­ten „Phis­hing“ erbeu­ten die Betrü­gen­den nicht nur Geld, son­dern auch wert­vol­le Daten. Daher ist es wich­tig, sich beson­ders vor die­ser Art des Betrugs zu schüt­zen. Beim „Phis­hing“ gehen die Tat­aus­üben­den immer ähn­lich vor: Sie kon­tak­tie­ren die Opfer und geben sich als Bank­an­ge­stell­te aus. Sie for­dern dann die­je­ni­gen auf, Zugang zu dem Bank­kon­to zu gestat­te­ten – zum Bei­spiel mit einem Link. Wich­tig ist, nicht auf die­se Links zu kli­cken und auch kei­ne per­sön­li­chen Daten oder Trans­ak­ti­ons­num­mern (TAN) wei­ter­zu­ge­ben. Alle Infor­ma­tio­nen zu die­sem The­ma fin­den Inter­es­sier­te hier: https://polizei.nrw/artikel/vorsicht-phishinganrufe.

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