86,2 Millionen Euro – so viel Geld floss im Jahr 2023 in Form von Fördermitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in den Kreis Olpe. „2022 war ein Ausnahmejahr. Das Jahr 2023 war insgesamt herausfordernd für Wirtschaft und Gesellschaft. Dennoch verzeichnetet die KfW eine Normalisierung der Fördernachfrage im Inland sowie eine besonders positive Entwicklung in der Export- und Projektfinanzierung, mit der die KfW die deutsche Industrie und die internationale Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes unterstützen“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari mit Blick auf die Zahlen. Die KfW informierte die Abgeordnete jetzt über die neuen Zahlen.
Besonders freut sich Baradari über 20,3 Millionen Euro, die privaten Kunden für die Bereiche Wohnen und Leben sowie für Energieeffizienz und erneuerbare Energien zugesagt wurden. „Das sind Bundesförderungen, die auch direkt bei den Bürgern ankommen und auf die Zukunft gerichtet sind“, sagt die heimische Bundestagsabgeordnete.
Die weiteren Zahlen der KfW für den Kreis Olpe schlüsseln sich so auf: Die Mittelstandsbank sagte Unternehmen in den Bereichen Innovationen, Investitionen, Gründung sowie Energieeffizienz, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie erneuerbare Energien Fördermittel von insgesamt 61 Mio. Euro zu. Auf die kommunale und soziale Infrastruktur entfielen 4,9 Mio. Euro.
Der mit Abstand größte Einzelposten ist mit 38,7 Mio. Euro die Zusagen aus dem KfW-Programm Erneuerbare Energien Standard der Mittelstandsbank.