Montag, 10. Februar 2025

Top 5 der Woche

Ähnlich

30 Ehren­amt­ler besu­chen Klön­schnack mit Abend­brot

Der Klön­schnack mit Abend­brot lock­te am 1. Febru­ar rund 30 Ehren­amt­li­che aus Atten­dorn in die Begeg­nungs­stät­te „Lebens­froh“ am Dan­zi­ger Weg.

Ein­ge­la­den hat­ten die Frei­wil­li­gen­zen­tra­le des Dia­ko­ni­schen Wer­kes, die Ev. Kir­chen­ge­mein­de und die Stadt Atten­dorn. Anne Jahn, Kris­ti­na Ashoff und Kat­rin Luers hat­ten mit ihren Hel­fe­rin­nen und Hel­fern kräf­tig auf­ge­tischt, so dass am Buf­fet kei­ne Wün­sche offen­blie­ben.

An die­sem Abend war auch „Wohl zu Hause“-Koordinator Bernd Her­weg mit von der Par­tie. Er appel­liert an älte­re Men­schen in Atten­dorn und in den umlie­gen­den Orten, den dia­ko­ni­schen Fahr­dienst früh­zei­tig in Anspruch zu neh­men. Her­weg: „Wer sich früh bei uns mel­det, der bekommt eine ver­läss­li­che Zusa­ge, wenn zum Ter­min ehren­amt­li­che Fah­rer zur Ver­fü­gung ste­hen.“ 

Das bedarf einer guten Pla­nung, die eine ste­te Abstim­mung mit den frei­wil­li­gen Hel­fern erfor­dert, die ja teils im pri­va­ten Pkw unter­wegs sind und dafür eine klei­ne Auf­wands­ent­schä­di­gung bekom­men. Nur durch das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment ist es mög­lich, den Dienst auf­recht zu erhal­ten und Leis­tun­gen zu bie­ten, die weit über einen nor­ma­len Fahr­dienst hin­aus­ge­hen. Bernd Her­weg: „Wenn jemand zum Arzt oder zur Reha gebracht wird, ver­steht es sich von selbst, dass danach auch wie­der gemein­sam zurück­ge­fah­ren wird.“

Und so bie­tet Bernd Her­weg ein­mal mehr an, die Scheu bei­sei­te­zu­le­gen und sich beim „Wohl zu Hau­se“ zu mel­den. Auch wer als ehren­amt­li­cher Fah­rer mit dabei sein möch­te, der kann ab sofort ger­ne anru­fen. Der Dienst ist unter 0160 3366 230 zu errei­chen. Anfra­gen kön­nen auch wäh­rend der Sprech­zei­ten des Agil-Senio­ren­bü­ros jeden Frei­tag von 8.00 bis 12.00 Uhr unter 02722 5408 691 gestellt wer­den.

Über­ra­schungs­gast war Chris­ti­an Wald­au aus Plet­ten­berg. Beim Klön­schnack mit Abend­brot hat­te er in klei­nen Grö­ßen T‑Shirts dabei, die er bei der Akti­on „Gutes tun für die, die Gutes tun“ mit dem Motiv des Atten­dor­ner Gul­ly­de­ckels bedruckt hat­te. Den Erlös spen­de­te Chris­ti­an Wald­au der Atten­dor­ner Tafel.

Bei einer zwei­ten Akti­on gab’s die Uni­kat-T-Shirts spä­ter als Dan­ke­schön für Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer einer Umfra­ge, bei der es um die Zufrie­den­heit der Atten­dor­ne­rin­nen und Atten­dor­ner mit ihrer Stadt ging. An die­ser Umfra­ge hat­te auch Man­fred Kuhl teil­ge­nom­men. „Eigent­lich nur, weil ich das T‑Shirt haben woll­te“, sag­te er beim Klön­schnack. Anschlie­ßend durf­te er gleich meh­re­re für sei­ne Enke­lin­nen und Enkel ein­pa­cken.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Beliebte Beiträge