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Im Gespräch und beim Rundgang über das Firmengelände konnten sich die Politiker der SPD im Kreis Olpe vom beeindruckenden Know How der LEWA mehr als überzeugen (Foto: SPD Fraktion Attendorn)

Die Lehrwerkstätte Attendorn, kurz LEWA, steht seit Jahrzehnten für eine qualitativ hochwertige Ausbildung und ist eine wichtige Stütze für den Industriestandort Attendorn und weit darüber hinaus in den Kreis Olpe hinein. Neben den “eigenen” Auszubildenden durchlaufen Auszubildende anderer namhafter Unternehmen aus dem Kreis Olpe hier ihre Lehrgänge. Damit erfüllt die LEWA einen Auftrag, der heute wichtiger ist denn je, sind sich die zahlreichen sozialdemokratischen Besucher aus dem Kreis Olpe sicher.

„Für die Jugendlichen ist die Ausbildung eine sehr gute Voraussetzung in der Arbeitswelt Fuß zu fassen und um sich eine eigene Existenz aufbauen zu können. Aber auch die Unternehmen am Standort Attendorn sind darauf angewiesen, dass es genügend gut ausgebildete Fachkräfte gibt. Der zunehmende Fachkräftemangel in unserem Land wird sich zunehmend bemerkbar machen“, so die Einschätzung des SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Wolfgang Langenohl.

In einem Eingangsvortrag wurde den Genossinnen und Genossen deutlich gemacht, dass es früher vor allem wichtig war, dass Jugendliche eine Lehrstelle finden. Heute jedoch kommt die Herausforderung hinzu, genügend geeignete Bewerber für alle Lehrstellen zu finden. Deshalb sei es im Interesse der kooperierenden Städte und Gemeinden, der Schulen und der Unternehmen alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen. Für die Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari ist es mehr als erwähnenswert, dass nicht für jeden Jugendlichen das Abitur und das Studium der richtige Weg ist. „Heutzutage haben auch gut ausgebildete Fachkräfte in der Industrie beste Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Das gilt es den Jugendlichen aufzuzeigen“, so Baradari.

Im Gespräch und beim Rundgang über das Firmengelände konnten sich die Politiker der SPD im Kreis Olpe vom beeindruckenden Know How der LEWA mehr als überzeugen. Im Anlagenbau hat sich die LEWA mittlerweile weltweit einen Namen gemacht. Hier gibt es eine Ausbildung in einem produzierenden Unternehmen, das im Wettbewerb mit anderen Unternehmen steht. Wir können froh sein, dass die LEWA den Ausbildungsstandort Attendorn und weit darüber hinaus in den Kreis Olpe hinein stärkt, so der Co-Vorsitzende Sebastian Menn. Menn steht zusammen mit Nezahat Baradari dem SPD-Kreisverband vor.

Die Verantwortlichen der LEWA geben den Politikern abschließend noch eine Tatsache mit auf den Weg und bitten um Unterstützung. Denn dieses Kernproblem haben Auszubildende unter 18 mit Schülerinnen und Schülern gemein: Die Busverbindungen zwischen manchen Orten und in Attendorn lassen am frühen Morgen und am späten Nachmittag zu wünschen übrig. Ein Prüfantrag der Attendorner Genossinnen und Genossen aus dem Jahr 2013, hatte zum Inhalt Möglichkeiten zur Erhöhung der Buskapazitäten prüfen zulassen. Doch im damals stattgefundenen Schulausschuss war eine Abstimmung über diesen Antrag nicht erfolgreich, erinnerten sich die Sozialdemokraten. Grund genug für die Genossinnen und Genossen aus dem Kreis Olpe, sich dem Thema noch einmal zu nähern.

Weitere Informationen unter www.spd-kreis-olpe.de

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