Freitag, 24. Januar 2025

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SPD-Kreis­ver­band Olpe stat­te­te LEWA einen Besuch ab

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Im Gespräch und beim Rund­gang über das Fir­men­ge­län­de konn­ten sich die Poli­ti­ker der SPD im Kreis Olpe vom beein­dru­cken­den Know How der LEWA mehr als über­zeu­gen (Foto: SPD Frak­ti­on Atten­dorn)

Die Lehr­werk­stät­te Atten­dorn, kurz LEWA, steht seit Jahr­zehn­ten für eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Aus­bil­dung und ist eine wich­ti­ge Stüt­ze für den Indus­trie­stand­ort Atten­dorn und weit dar­über hin­aus in den Kreis Olpe hin­ein. Neben den “eige­nen” Aus­zu­bil­den­den durch­lau­fen Aus­zu­bil­den­de ande­rer nam­haf­ter Unter­neh­men aus dem Kreis Olpe hier ihre Lehr­gän­ge. Damit erfüllt die LEWA einen Auf­trag, der heu­te wich­ti­ger ist denn je, sind sich die zahl­rei­chen sozi­al­de­mo­kra­ti­schen Besu­cher aus dem Kreis Olpe sicher.

„Für die Jugend­li­chen ist die Aus­bil­dung eine sehr gute Vor­aus­set­zung in der Arbeits­welt Fuß zu fas­sen und um sich eine eige­ne Exis­tenz auf­bau­en zu kön­nen. Aber auch die Unter­neh­men am Stand­ort Atten­dorn sind dar­auf ange­wie­sen, dass es genü­gend gut aus­ge­bil­de­te Fach­kräf­te gibt. Der zuneh­men­de Fach­kräf­te­man­gel in unse­rem Land wird sich zuneh­mend bemerk­bar machen“, so die Ein­schät­zung des SPD-Stadt­ver­bands­vor­sit­zen­den Wolf­gang Lan­gen­ohl.

In einem Ein­gangs­vor­trag wur­de den Genos­sin­nen und Genos­sen deut­lich gemacht, dass es frü­her vor allem wich­tig war, dass Jugend­li­che eine Lehr­stel­le fin­den. Heu­te jedoch kommt die Her­aus­for­de­rung hin­zu, genü­gend geeig­ne­te Bewer­ber für alle Lehr­stel­len zu fin­den. Des­halb sei es im Inter­es­se der koope­rie­ren­den Städ­te und Gemein­den, der Schu­len und der Unter­neh­men alle Betei­lig­ten an einen Tisch zu brin­gen. Für die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Neza­hat Bara­da­ri ist es mehr als erwäh­nens­wert, dass nicht für jeden Jugend­li­chen das Abitur und das Stu­di­um der rich­ti­ge Weg ist. „Heut­zu­ta­ge haben auch gut aus­ge­bil­de­te Fach­kräf­te in der Indus­trie bes­te Wei­ter­bil­dungs- und Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten. Das gilt es den Jugend­li­chen auf­zu­zei­gen“, so Bara­da­ri.

Im Gespräch und beim Rund­gang über das Fir­men­ge­län­de konn­ten sich die Poli­ti­ker der SPD im Kreis Olpe vom beein­dru­cken­den Know How der LEWA mehr als über­zeu­gen. Im Anla­gen­bau hat sich die LEWA mitt­ler­wei­le welt­weit einen Namen gemacht. Hier gibt es eine Aus­bil­dung in einem pro­du­zie­ren­den Unter­neh­men, das im Wett­be­werb mit ande­ren Unter­neh­men steht. Wir kön­nen froh sein, dass die LEWA den Aus­bil­dungs­stand­ort Atten­dorn und weit dar­über hin­aus in den Kreis Olpe hin­ein stärkt, so der Co-Vor­sit­zen­de Sebas­ti­an Menn. Menn steht zusam­men mit Neza­hat Bara­da­ri dem SPD-Kreis­ver­band vor.

Die Ver­ant­wort­li­chen der LEWA geben den Poli­ti­kern abschlie­ßend noch eine Tat­sa­che mit auf den Weg und bit­ten um Unter­stüt­zung. Denn die­ses Kern­pro­blem haben Aus­zu­bil­den­de unter 18 mit Schü­le­rin­nen und Schü­lern gemein: Die Bus­ver­bin­dun­gen zwi­schen man­chen Orten und in Atten­dorn las­sen am frü­hen Mor­gen und am spä­ten Nach­mit­tag zu wün­schen übrig. Ein Prüf­an­trag der Atten­dor­ner Genos­sin­nen und Genos­sen aus dem Jahr 2013, hat­te zum Inhalt Mög­lich­kei­ten zur Erhö­hung der Bus­ka­pa­zi­tä­ten prü­fen zulas­sen. Doch im damals statt­ge­fun­de­nen Schul­aus­schuss war eine Abstim­mung über die­sen Antrag nicht erfolg­reich, erin­ner­ten sich die Sozi­al­de­mo­kra­ten. Grund genug für die Genos­sin­nen und Genos­sen aus dem Kreis Olpe, sich dem The­ma noch ein­mal zu nähern.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www.spd-kreis-olpe.de

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