Freitag, 07. Februar 2025

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Ver­ge­wal­ti­gung nach Schüt­zen­fest in Len­hau­sen

Am 06. August 2023 wur­de eine damals 27-jäh­ri­ge Fin­nen­tro­pe­rin nach dem Besuch des Schüt­zen­fes­tes in Len­hau­sen Opfer einer Ver­ge­wal­ti­gung (sie­he Ursprungs­mel­dung:https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65852/5578477 ).

Umfang­rei­che Ermitt­lun­gen lenk­ten den drin­gen­den Tat­ver­dacht schließ­lich auf einen 22-jäh­ri­gen bul­ga­ri­schen Staats­bür­ger, der zum Tat­zeit­punkt in Len­hau­sen wohn­haft war. So führ­ten unter ande­rem Spu­ren­ver­glei­che mit den poli­zei­li­chen Daten­ban­ken auf die Spur des jun­gen Bul­ga­ren. Der Mann war bereits durch Straf­ta­ten in Bul­ga­ri­en und Deutsch­land in Erschei­nung getre­ten.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei fand jedoch her­aus, dass sich der Tat­ver­däch­ti­ge mitt­ler­wei­le nicht mehr in Deutsch­land auf­hielt und in sein Hei­mat­land zurück­ge­kehrt war.

Aus die­sem Grund wur­de ein vom Amts­ge­richt Olpe erlas­se­ner natio­na­ler Unter­su­chungs­haft­be­fehl im Dezem­ber durch das Amts­ge­richt Sie­gen auf einen Euro­päi­schen Haft­be­fehl erwei­tert.

Nur weni­ge Tage spä­ter mel­de­ten die bul­ga­ri­schen Behör­den die Fest­nah­me des 22-Jäh­ri­gen an die Straf­er­mitt­lungs­be­hör­den in Deutsch­land.

Mit­te Janu­ar reis­ten daher Kri­mi­nal­be­am­te der Kreis­po­li­zei­be­hör­de Olpe nach Bul­ga­ri­en. Die her­vor­ra­gen­de Zusam­men­ar­beit mit den bul­ga­ri­schen Behör­den führ­te schließ­lich zur Rück­füh­rung des Tat­ver­däch­ti­gen in die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, wo er nach sei­ner Ankunft in Unter­su­chungs­haft genom­men wur­de.

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