Samstag, 25. Januar 2025

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Frau­en­Or­te für Süd­west­fa­len

Ein Pro­jekt des Frau­en­Ra­tes NRW soll an das Leben und Wir­ken star­ker Frau­en in und aus Nord­rhein-West­fa­len erin­nern. Dafür wer­den lan­des­weit ins­ge­samt 50 soge­nann­te Frau­en­Or­te ent­ste­hen. Damit auch Süd­west­fa­len ver­tre­ten ist, bit­tet die SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Chris­tin-Marie Stamm um Unter­stüt­zung und Anre­gun­gen.

Kürz­lich hat Chris­tin-Marie Stamm gemein­sam mit NRW-Frau­en­mi­nis­te­rin Jose­fi­ne Paul an der Eröff­nung des ers­ten Frau­en­Or­tes in NRW teil­ge­nom­men: Im rhei­ni­schen Wül­frath wird an die Mül­le­rin Mar­ga­re­the Mül­le­mann erin­nert, die im 16. Jahr­hun­dert jung ver­wit­wet den Betrieb allei­ne fort­führ­te und ihre Rech­te mutig gegen Über­grif­fe des ade­li­gen Lan­des­her­ren ver­tei­dig­te. 

Bis­her wur­den 27 Frau­en­Or­te aus­ge­wählt. Gewid­met sind sie her­aus­ra­gen­den Per­sön­lich­kei­ten wie der Esse­ner Äbtis­sin Mat­hil­de, der Wup­per­ta­ler Künst­le­rin Else Las­ker-Schü­ler, oder Hele­ne Bad­ziog, einer Pio­nie­rin der Gewerk­schafts­be­we­gung im Ruhr­ge­biet.

„Frau­en waren nie nur schmü­cken­des Bei­werk. Viel­mehr haben sie gesell­schaft­li­chen Ent­wick­lung zu allen Zei­ten ihren Stem­pel auf­ge­drückt; haben in Poli­tik und Wirt­schaft, in Wis­sen­schaft, Kunst und Kul­tur Gro­ßes geleis­tet und dabei allen Wider­stän­den getrotzt“, erklärt dazu Chris­tin-Marie Stamm.  „Als Co-Vor­sit­zen­de der SPD-FRAUEN in NRW und stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de des Aus­schus­ses für Gleich­stel­lung und Frau­en im Land­tag ist es mir ein beson­de­res Anlie­gen, das Pro­jekt Frau­en­Or­te zu unter­stüt­zen.“

Damit unter den 23 noch zu ver­ge­be­nen Frau­en­Or­ten auch Olpe und Sie­gen-Witt­gen­stein ver­tre­ten sein wer­den, bit­tet Chris­tin-Marie Stamm um Unter­stüt­zung: „Auch unse­re Regi­on hat star­ke, prä­gen­de Frau­en her­vor­ge­bracht. Daher freue ich mich auf Anre­gun­gen, wel­che Per­sön­lich­kei­ten wir mit einem Frau­en­Ort wür­di­gen kön­nen!“ 

Die aktu­el­le Bewer­bungs­pha­se läuft noch bis 10. Janu­ar 2024: „Da soll­ten wir mit einem star­ken Vor­schlag aus Süd­west­fa­len ins Ren­nen gehen“, so die Abge­ord­ne­te abschlie­ßend.

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