Donnerstag, 21. November 2024

Top 5 der Woche

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Wenn alles passt….

Zufriedene Gesichter schon vor dem Start – und erst recht nach den Zieleinläufen: Den über 1.100 gemeldeten Starterinnen und Startern merkte man sichtliche Vorfreude an, als es am vergangenen Samstag in die durchaus anspruchsvollen Laufstrecken auf dem Kamm des Rothaarsteigs ging. Schließlich gibt es eine große Zahl von „Wiederholungstätern“ im Starterfeld, für die der Schmallenberger Lauf fest im Laufkalender steht. Das Wetter spielte auch mit, als Schirmherr und Landrat Dr. Karl Schneider mit seinem Startschuss das Feld auf die Strecke schickte. Chef-Organisator Reimund Gawehn zog schon jetzt ein positives Fazit für sich und sein über 120-köpfiges Helfer-Team. „Auch zum 20. Mal haben wir bewiesen, dass wir hier in Schmallenberg-Fleckenberg mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ein Lauf-Event von internationalem Niveau auf die Beine stellen können.“ Neu bei der Jubiläumsauflage waren regionale Marktstände auf dem Start-Ziel-Gelände, in denen lokale Anbieter vor allem Sauerländer Lebensmittel anboten.

Streckenrekord um sieben Minuten unterboten

Riesen-Jubel dann bei den Ziel-Einläufen: mit einem neuen famosen Streckenrekord holte sich der Franzose Benjamin Polin vom FC La Baguette Team, mit der Sieger-Zeit von 2:34:54 Stunden, auf der Marathonstrecke von 42,195 km Strecke den Sieg, indem er den bestehenden Rekord um fantastische sieben (!) Minuten unterbot, welch ein Ergebnis.

Dominik Schüßler vom Ski-Club Willingen/LSF Münster sicherte sich den zweiten Platz mit 2:48:53 Stunden. Den dritten Platz holte sich Aloys Buschkühl vom TSV Rüthen mit 2:57:54 Stunden. Nadja Koch vom SCC Scharmede Team erzielte mit 3:17:08 Stunden das beste Laufergebnis der Damen. Als zweitbeste Läuferin überquerte Edith Stiepel vom Team LC Nordhorn mit 3:33:16 Stunden die Ziellinie. Den dritten Platz sicherte sich Carmen Otto vom Sport Schneider Trail Team mit 3:36:12 Stunden.

Yarkhan Kharoot holt sich auch 2023 den Sieg im Halbmarathon

Auch 2023 sichert sich Yarkhan Kharoot als schnellster Läufer der 22,6 km Halbmarathon-Distanz vom LAC Veltins Hochsauerland mit einer Zeit von 1:29:49 Stunden den ersten Platz. Dicht gefolgt vom Zweitplatzierten Matthias Weber vom team.werthebach.com mit 1:33:00 Stunden. Drittplatzierter wurde der Niederländer Vincent Van Oosteren mit einer Gesamtzeit von 1:34:32 Stunden. Den Halbmarathon-Wettbewerb der Damen entschied Franziska Espeter vom LG Wittgenstein in 1:45:12 Stunden für sich. Jessica Volkmann von Teilzeitläufern Bielefeld konnte mit einer Zeit von 1:46:03 Stunden den zweiten Platz

ergattern. Den dritten Platz sicherte sich nach 1:50:16 Stunden Lisa Krell vom LAC Veltins Hochsauerland.

Auch Walker*innen und Nordic-Walker*innen meisterten 22,6 Kilometer

Insgesamt gingen auch 88 Walker*innen und 48 Nordic-Walker*innen an den Start. In der Disziplin Walking holte sich auch in diesem Jahr Olaf Knecht von den Rothaarsteig Freunden e.V. wieder den Sieg mit einer Spitzenzeit von 2:31:22. Lothar Schneider von LSG Kassel überquerte die Ziellinie bei 2:47:30 Stunden. Den dritten Platz sicherte sich Britta Stratenschulte vom Möhnesee mit 2:48:07 Stunden.  Zweit – und Drittplatzierte der Damen waren Ulrike Setzer-Britwum vom TuS Müsen mit 2:48:33 Stunden und Friederike Schoonhoven vom LT Hagen-Emst mit 2:48:39 Stunden.

In der Gruppe der Nordic-Walker freute sich Volker Gramsch vom Sauerland SKI Team / Skiclub Meschede über eine siegreiche Zeit von 2:39:41 Stunden. Nur wenige Minuten später erreiche Stefan van Bargen vom TuS Bruchhausen in 2:43:57 Stunden das Ziel. Die 22,6 Kilometer absolvierte auch der Drittplatzierte Wilhelm Stratenschulte in 2:48:05 Stunden.

Bei den Damen entschied zum wiederholten Male Silke Baumann in 2:55:53 Stunden den Lauf für sich. Die Sportlerin vom TSV Bigge-Olsberg lag damit vor Silvia Klostermann vom SF Gevelinghausen, sie absolvierte die Strecke in 2:59:10 Stunden. Den dritten Platz sicherte sich Eva Coerschulte mit einer Zielzeit von 3:00:09 Stunden.

Aber wie immer geht es beim FALKE Rothaarsteig nicht nur um die Spitzenplätze. Längst ist das Lauf-Event auch in der Breitensport-Szene beliebt und bekannt. Das Genießen des Laufsports in der fantastischen Mittelgebirgslandschaft des Sauerlandes, das Erreichen der kleinen und selbst gesteckten Ziele, der im Vordergrund stehende Lauf für die Gesundheit, so fassen Läuferinnen und Läufer ihre Motive für die Teilnahme zusammen. So passte es gut, dass mit dem AOK-Lauf über 12,5 km eine eher kurze Laufstrecke angeboten wurde, die es Einsteigern hilft, Atmosphäre und Streckenniveau erstmal zu testen.

Luca Grobbel, „Eigengewächs“ aus der Fleckenberger Leichtathletikgruppe, sicherte sich mit einer Zeit von 54:06 Minuten den ersten Platz. Dicht gefolgt von Andre Löher aus Meschede mit 54:58 Minuten. Den dritten Platz konnte sich Dominic Mues aus Kirchhundem-Heinsberg mit 55:35 Minuten sichern.

Den ersten Platz bei den Damen sicherte sich Tanja Sunder aus Olpe mit einer super Zeit von 1:06:01 Stunden. Sophia Schulte-Sprenger aus Fleckenberg konnte mit 1:08:57 Stunden den zweiten Platz ergattern. Den dritten Platz sicherte sich nach 1:09:41 Stunden Kathrin Brüseken vom TuS 08 Bilstein. 

Und so ist eigentlich alles vorbereitet für den dann 21. Lauf durch das Rothaargebirge im Oktober 2024. Der Streckenrekord sollte weitere Spitzenathleten anspornen, vorn mitzulaufen. Und natürlich gibt es genügend Plätze im Starterfeld auf Halbmarathon-, 12,5 km AOK- und der Walkingstrecke für Jedermann.

Fotocredits:

Susanne Espert (SE)

Patrik Günther (PG)

Nils Thiele (NT)

Alina Krai (AlK)

Mues+Schrewe/Rothaarsteig-Marathon

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