Montag, 31. März 2025

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Welt­sich­ten-Film: Lie­bes­er­klä­rung an die hei­mi­sche Natur

„Hei­mat Natur“ – so heißt der neue Doku­men­tar­film von Jan Haft, der als einer der bes­ten Natur­fil­mer Deutsch­lands gilt. Im Rah­men der „weltsichten“-Reihe zeigt das Agen­da­fo­rum Atten­dorn am Diens­tag, 7. Novem­ber um 19:45 Uhr im Atten­dor­ner JAC-Kino die bild­ge­wal­ti­ge Doku, die als „cine­as­ti­sches Natur­er­leb­nis für die gan­ze Fami­lie“ bewor­ben wird.


Hei­mat ist da, wo wir auf­wach­sen oder uns dau­er­haft nie­der­las­sen. Und die­se Hei­mat ist stets auch von Natur geprägt, die der Mensch heu­te mehr denn je gestal­tet. Regis­seur und Kame­ra­mann Haft nimmt uns mit auf eine Rei­se durch die Natur unse­rer Hei­mat – von den Gip­feln der Alpen bis an die Küs­ten und in die Tie­fen von Nord- und Ost­see. In außer­ge­wöhn­li­chen Auf­nah­men zeigt er die Pflan­zen- und vor allem Tier­welt von ihrer schöns­ten Sei­te und unter­sucht dabei den Zustand der hei­mi­schen Lebens­räu­me. Die von Grim­me-Preis­trä­ger Ben­no Für­mann gespro­che­nen Kom­men­ta­re machen aus den schö­nen Bil­dern eine span­nen­de Begeg­nung mit unse­rer nähe­ren Umwelt.


Doku­men­tar­fil­mer Haft beleuch­tet das Wech­sel­spiel inner­halb der Natur, in das der Mensch immer wie­der ein­greift – mal bewusst, mal unbe­wusst. Dabei ist das Öko­sys­tem so kom­plex, dass sich vie­le Aus­wir­kun­gen kaum vor­her­sa­gen las­sen. Man kann nur aus der Ver­gan­gen­heit ler­nen. Bei­spiels­wei­se bedeu­te­te das Ver­schwin­den gro­ßer Land­tie­re, dass auch vie­le klei­ne­re Tie­re betrof­fen waren, die den Rie­sen als Nutz­nie­ßer folg­ten. Oder wenn sich das Meer­was­ser erwärmt und nähr­stoff­rei­cher wird, kommt das Qual­len zugu­te, scha­det aber Unter­was­ser­pflan­zen. Der Film ist ein Plä­doy­er dafür, wie­der mehr in Har­mo­nie mit der Natur zu leben.


Die „Weltsichten“-Vorstellungen sind kos­ten­los, aber wer es sich leis­ten kann, ist herz­lich ein­ge­la­den, zu spen­den. Wei­te­re Fil­me zur „Welt im Wan­del“ wer­den bis Mai nächs­ten Jah­res in der Regel monat­lich – jeweils in Alten­hun­dem und Atten­dorn – gezeigt.

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