Freitag, 24. Januar 2025

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„Mehr als Ein­tü­ten“

Im Indus­trie­ge­biet „Askay“ wird das kom­plet­te Leis­tungs­spek­trum abge­bil­det, um für Kun­den aus nah und fern die best­mög­li­chen Ver­sand­lö­sun­gen zu fin­den und eine rei­bungs­lo­se pos­ta­li­sche Abwick­lung zu garan­tie­ren. Vom klas­si­schen Anschrei­ben, über Pla­ka­te, Pro­dukt­ka­ta­lo­ge, bis hin zu Mes­se­pa­ke­ten und Weih­nachts­prä­sen­ten. „Wir recher­chie­ren, erfas­sen und ver­wal­ten, eti­ket­tie­ren, ver­pa­cken und ver­sen­den“, so Frank Klein aus Atten­dorn, der als „Mann der ers­ten Stun­de“ die Anfän­ge der Abtei­lung noch genau vor Augen hat.

„Als wir den Büro­ser­vice eröff­net haben, waren wir nur eine Hand­voll Leu­te“, so der Beschäf­tig­te über die Anfangs­jah­re an der „Schlacht­wie­se“ in Atten­dorn. Da war von einer Pro­duk­ti­ons­stra­ße, wie sie heu­te für gro­ße Auf­trä­ge ein­ge­rich­tet wird, noch kei­ne Rede. Nach und nach wur­de das Ange­bot aus­ge­wei­tet und über die Kreis­gren­zen hin­aus bekannt, so dass heu­te ein fes­ter Kun­den­stamm von klei­ne­ren und gro­ßen Unter­neh­men regel­mä­ßig auf den ver­läss­li­chen Büro­ser­vice der Werk­statt zurück­greift. „Wir über­neh­men Ihre Post im gro­ßen Stil“ lau­tet der Slo­gan des Büro­ser­vice der Wert­h­mann-Werk­stät­ten, Abtei­lung Atten­dorn. Anschrei­ben in gerin­ger Stück­zahl bis hin zu Auf­la­gen von 100.000 Brie­fe sind kein Pro­blem.

Rou­ti­nier­tes Arbeits­um­feld für Men­schen mit Ein­schrän­kun­gen

Am „Askay“ wer­den von den inzwi­schen 25 Beschäf­tig­ten daten­schutz­kon­form Adres­sen erfasst und ver­wal­tet, Por­to­kos­ten opti­miert, Brie­fe gefalzt, sor­tiert und kuver­tiert. Auch Bera­tun­gen ste­hen immer wie­der auf der Tages­ord­nung, sind vie­le grö­ße­re Pro­jek­te von Unter­neh­men doch oft­mals nur durch die pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung des Büro­ser­vice der Werk­statt rea­li­sier­bar. Denn gera­de im Bereich von Päck­chen- und Paket­ver­sand – ob für Pro­dukt­vor­stel­lun­gen und Mes­se­pa­ke­te, Werbe‑, Mit­ar­bei­ter- oder Weih­nachts­ge­schen­ke – sind die Nach­fra­gen gestie­gen.

Michel­le Cra­mer und Harald Zagrodz­ky, die als Fach­kräf­te die Beschäf­tig­ten anler­nen und beglei­ten, sind sicht­lich stolz auf ihre „Mann­schaft“: „Wir sind hier eine tol­le, moti­vier­te Trup­pe jeden Alters und unter­stüt­zen uns gegen­sei­tig. Lang­wei­lig wird es bei uns nie.“, freut sich Michel­le Cra­mer, die als gelern­te Hei­ler­zie­hungs­pfle­ge­rin den direk­ten Kon­takt und die Arbeit „nah an den unter­schied­lichs­ten Men­schen und Cha­rak­te­ren“ sehr schätzt. „Wir freu­en uns natür­lich jeder­zeit über neue Anfra­gen und Auf­trä­ge der Fir­men“, betont sie zusätz­lich.

Büro­ser­vice „tütet“ Pro­jek­te fach­ge­recht und zuver­läs­sig ein

Das rou­ti­nier­te Arbeits­um­feld weiß auch Bet­ti­na Brü­ser zu schät­zen, die seit 2008 in den Wert­h­mann-Werk­stät­ten tätig ist. „Nach der zwei­jäh­ri­gen beruf­li­chen Bil­dung in der Abtei­lung eXtern, unse­rer „Berufs­schu­le“ habe ich ein Lang­zeit­prak­ti­kum im Büro­ser­vice gemacht.“ Schnell war ihr dann klar: „Hier bin ich genau rich­tig!“ „Bei uns im Team wird auf­ein­an­der geach­tet, jeder ein­zel­ne Beschäf­tig­te wert­ge­schätzt und die viel­sei­ti­ge Arbeit für die unter­schied­lichs­ten Kun­den mit brei­ter Pro­dukt­pa­let­te macht ein­fach Spaß.“

Eine Beschäf­ti­gung im Büro­ser­vice kann auch die Chan­ce für einen sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­gen Arbeits­platz außer­halb der Werk­stät­ten bie­ten. „Durch die erwor­be­nen Kennt­nis­se und die Erfah­run­gen konn­ten auch schon Beschäf­tig­te außer­halb der Werk­stät­ten einen Arbeits­platz fin­den“, so Harald Zagrodz­ky.

Zusätz­li­che Infos unter www.werthmann-werkstaetten.de

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