Dienstag, 01. April 2025

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SPD Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Neza­hat Bara­da­ri tief betrof­fen

pressefoto baradari mdb
Neza­hat Bara­da­ri, MdB, SPD. Copy­right: photothek.net

Tief betrof­fen zeigt sich die hei­mi­sche SPD Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Neza­hat Bara­da­ri über die Fol­gen des schwe­ren Erd­be­bens in der Tür­kei und in Syri­en. Sie spricht den trau­ern­den Fami­li­en der Opfer ihr Bei­leid aus:

“Ich bin ent­setzt und sehr trau­rig über das star­ke Erd­be­ben in der Tür­kei und Syri­en. Mein auf­rich­ti­ges Bei­leid gilt den Ange­hö­ri­gen der Opfer, die ihr Leben ver­lo­ren haben. Den Ver­letz­ten über­mitt­le ich mei­ne Wün­sche für eine bal­di­ge Gene­sung. Mei­ne Gedan­ken sind aber auch bei den Men­schen, die noch immer auf Ret­tung war­ten und den enga­gier­ten Ret­tungs­kräf­ten, die ihr Mög­lichs­tes tun, um Leben zu ret­ten. Allein im Kreis Olpe leben nach der offi­zi­el­len Län­der­sta­tis­tik deut­lich mehr als 10 % der Men­schen , deren Her­kunfts­län­der die Tür­kei oder Syri­en sind. Vie­le von ihnen wer­den Fami­lie oder Freun­de in den betrof­fe­nen Gebie­ten haben. Auch bei ihnen sind mei­ne Gedan­ken und ihnen gilt mein Mit­ge­fühl.”

Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Inne­res und Hei­mat und das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit haben sofort gehan­delt, um einen raschen Trans­port von drin­gend benö­tig­ten Feld­bet­ten,  Arz­nei­mit­teln und Medi­zin­pro­duk­ten, wie bei­spiels­wei­se Ver­band­ma­te­ri­al und Sprit­zen, in die Erd­be­ben­ge­bie­te zu orga­ni­sie­ren, was ange­sichts der knap­pen Arz­nei­mit­tel­mit­tel auf dem deut­schen Markt sich als sehr schwie­rig dar­stellt.

“Wir in Deutsch­land ste­hen an der Sei­te der Opfer des Erd­be­bens. So sind bei­spiels­wei­se THW, DRK und Mal­te­ser bereits unter­wegs in die betrof­fe­nen Gebie­te. Jetzt ist es an der Zeit, Einig­keit, Soli­da­ri­tät und Zusam­men­halt zu bewei­sen. Ich bin fest davon über­zeugt, dass die Tür­kei und Syri­en – gemein­sam mit Unter­stüt­zung aus der gan­zen Welt – die­se Kata­stro­phe über­win­den wird. Ich bit­te alle Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger, auch im Kreis Olpe, dazu auf, jede erdenk­li­che Hil­fe zu mobi­li­sie­ren”, so Bara­da­ri abschlie­ßend.

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