Freitag, 22. November 2024

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Ein kleiner Rückblick auf die ROUNDABOUT – Musikreihe

Alle Anstrengungen haben sich gelohnt, so äußerte sich Rainer Müller vom Team des Krankenhausrundfunks KRA 2 und dem Studio A! An vier Konzertabenden gab es ein bunt gemischtes musikalisches Programm das sich sehen lassen konnte! Acht Bands gaben sich die Klinke in die Hand und alle waren voll des Lobes ob der Organisation!


Los ging es am 22. April mit den Neckbellies und Irish Folk, Scottisch Folk & Americana! Die beiden Strategen Eddie Arndt und Thomas Hecking begeisterten die Besucher mit ihrer Performance und gaben das Versprechen demnächst wiederzukommen. Davor sorgte Viktoria Korte (Keyboard/Gesang) mit ihren beiden Kölner Kollegen Jonas Trautner am Bass und Fabian Wuebben an den Drums für die richtige Stimmung im Antiquariat.

eddie arndt von den neckbellies im studio a
Eddie Arndt von den Neckbellies im Studio A (Foto: Studio A)


Der 23. April brachte dann Rock´n´Roll und Hottentottenpunk vom feinsten! Die Kölner Formation Black Sheriff mit Glen Clarke (Gitarre/Gesang), Hasan „The Tiger“ Onay am Bass und Lukas Strunk an den Drums rockte die Bühne als gäbe es kein Morgen. Auch der Opener AREA 61 aus Meinerzhagen begeisterte mit ihrem Hottentottenpunk ihre angereisten Fans. Marc Dichanz (Gesang), Alex Schröder (Gitarre/Gesang), David Sachs (Gitarre/Gesang), Daniel Niedermeier (Bass) und Matthias Pätzold an den Drums brachten Songs aus ihren Alben „vernünpftich“ und „Anders als die Welt“.

marc dichanz von area 61 im studio a
Marc Dichanz von Area 61 im Studio A (Foto: Studio A)


Am Wochenende darauf präsentierte das Studio A-Team am 29. April die Formation aus Münster und Siegen, Ticket To Happiness! Die Band brachte die beiden Techniker Lennart Jacobs und Stefan „Schlauti“ Schlautmann schon ein wenig ins Schwitzen, denn sie kamen mit einer Siebener-Besetzung! Patrick Helle (Mandoline, Gitarre, Gesang), Jan Phillip Bäumer (Gesang), Mona Kaczmarczyk (Violine/Gesang), Yannik Helle (Gitarre/Banjo/Gesang), Johannes Zinn (Gitarre/Gesang), Stefan Schwarzinger (Kontrabass) wurden komplettiert durch Benjamin Schmitges an den Drums! Die nur so vor Spielfreude strotzende Band brachte das Antiquariat zum Kochen! Stücke gabs aus den beiden Alben „All Aboard“ und „Roaming Riders“. Begeistert am Abend hat auch die heimische Formation The Magic Four im Vorprogramm. Sie sangen und spielten sich in die Herzen der Besucher! Von dieser Formation wird man noch hören, da ist man sich im Studio A-Team sicher! Marina, Ella und Nici mussten allerdings an diesem Abend auf Sandra, die in anderen Umständen die drei aber trotzdem mit ihrer Anwesenheit unterstützte, auf der Bühne verzichten. Beim nächsten Mal im Antiquariat sind sie dann komplett.


Zum Finale am 30. April war dann noch einmal kerniger Rock und Deutschpunk angesagt! The New Wild Roses mischten das Studio A dann auch direkt noch einmal mächtig auf! Bandleader Udo Löw (Gitarre) betrachtet das Studio A als sein Wohnzimmer und kommt immer sehr gerne nach Attendorn. Jörg Groß (Gesang) trat Anfangs mit Schwalbenschwanz und Zylinder auf und ist ein Frontman wie ihn sich viele Bands wohl wünschen würden. Er gab alles! Dazu standen Kris Schulte (Gitarre), Natalie Kielbassa (Bass) und Thomas Trittelvitz auf der Bühne und rundeten den klasse Auftritt der Band aus Saarbrücken ab. Zuvor stand die heimische Deutsch-Punk Band Maybe Dead mal wieder auf der Bühne im Antiquariat. Thorsten (Gesang) und Chris (Gitarre/Gesang) hatten diesmal andere Songs und Verstärkung am Bass mit Marius mitgebracht. Ihre eigenen Songs kamen wie immer gut, aber die in die Setlist aufgenommenen Deutsch-Cover waren wohl eher ein an testen vor Publikum. Der Rat der Verantwortlichen aus dem Studio A ging aber eindeutig in die Richtung: Lasst das sein, dass seid ihr nicht! Als Gast an diesem Abend durfte man auch Bürgermeister Christian Pospischil begrüßen. Die Stadt Attendorn förderte die Konzerte im Rahmen des 800-jährigen Stadtjubiläums. Es zeigte sich auch, dass sich die große Mühe der Organisatoren in Sachen Corona Schutzmaßnahmen sehr gelohnt hat. Den Verantwortlichen ist trotz Nachfrage bei den Besuchern im Nachhinein kein einziger Fall bekannt, der Aufgrund des Besuchs im Studio A zu einem positiven Test geführt hätte. Und das bei ca. gesamt 350 Besuchern an allen vier Konzertabenden.


Jetzt kehrt man im Antiquariat wieder zur alten Konzertreihenfolge mit max. zwei Konzerten im Monat zurück und freut sich schon auf den nächsten Gig am 14. Mai mit Annina Struve & Hugoonion und Siiri! Mehr über die folgenden Konzerte gibt es unter www.kra2.de und dem Button Studio A. Hier gibt es auch Bilder von den Konzerten.

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