Montag, 31. März 2025

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TV ATTENDORN mit fünf Ath­le­ten bei Deutsch­lands größ­tem Früh­jahrs­ma­ra­thon in Ham­burg am Start

Eine inten­si­ve und dis­zi­pli­nier­te Trai­nings­vor­be­rei­tung hat­ten die fünf Mit­glie­der des TV Atten­dorn in den Bei­nen, als sie vol­ler Vor­freu­de am 24. April 2022 den Start­be­reich des 36. HASPA MARATHON Ham­burg 2022 betra­ten. Die Bedin­gun­gen konn­ten bes­ser nicht sein: strah­len­der Son­nen­schein, Start­tem­pe­ra­tu­ren um die 9 Grad Cel­si­us und für Ham­bur­ger Ver­hält­nis­se (anfangs) noch rela­tiv wenig Wind.

Getra­gen von zig Tau­send Ham­bur­ger Ein­woh­nern und Zuschau­ern und laut ange­feu­ert von ihren mit­ge­reis­ten Kin­dern Lisa und Leo­nard gin­gen kurz nach dem Eli­te­feld Ingo Samp (49) und Chris­toph Klein (49) auf die amt­lich ver­mes­se­ne Stre­cke von 42,195 km.

Etwa drei bis fünf Minu­ten spä­ter ging es dann für Alwi­ne Samp (44), Alex­an­dra Klein (47) und Chris­ti­na Mül­ler (27) über die Start­li­nie.

Über die Ree­per­bahn, durch Ham­burg-Alto­na, vor­bei an den Lan­dungs­brü­cken, der Elb­phil­har­mo­nie, ent­lang der Bin­nen- und Außen­als­ter ist der Ham­bur­ger Mara­thon regel­recht „Sight­see­ing pur“, was Ingo Samp und Chris­toph Klein die ers­ten 15 km sogar noch gemein­sam genie­ßen konn­ten. Dann konn­te Ingo noch etwas mehr zule­gen und setz­te sich von sei­nem Team­kol­le­gen ab.

Wäh­rend die Kleins schon vie­le Jah­re Mara­thon­erfah­run­gen hin­ter sich haben, so war es für Alwi­ne und Ingo Samp eine „Mara­thon-Pre­mie­re“, die bes­ser nicht hät­te sein kön­nen: ihr gut geplan­tes Tra­nings­pro­gramm, das die Ath­le­ten an vie­len Aben­den und Wochen­en­den auch gemein­sam absol­viert hat­ten, soll­te sich aus­zah­len.

Nach nur 3:21:50 Std. lief Ingo Samp bereits über­glück­lich ins Ziel und lan­de­te damit in sei­ner star­ken Alters­klas­se M50 auf Platz 81 der dort gelis­te­ten 768 Finis­her.

Nur gut 5 Minu­ten spä­ter und eben­falls unter drei­ein­halb Stun­den, kam als zweit­schnel­lers­ter Atten­dor­ner Chris­toph Klein ins Ziel. 3:27:11 Std. bedeu­te­ten für ihn den 118. Platz, eben­falls in der Alters­klas­se M50.

Auch Alwi­ne Samp wird die letz­ten Meter des emo­tio­na­len Ziel­ein­laufs auf dem roten Tep­pich noch lan­ge in guter Erin­ne­rung behal­ten. 3:48:06 Std. zeig­te die Uhr, als sie jubelnd die Finis­her­me­dail­le ent­ge­gen­neh­men konn­te (Platz 47 von 268 Läu­fe­rin­nen in der AK W40).

Alex­an­dra Klein (4:14:42 Std) und Chris­ti­na Mül­ler (4:25:49 Std.) kamen eben­falls mit Ihren per­sön­lich erhoff­ten bzw. Best­zei­ten ins Ziel. Bei­de sind sicher, nicht das letz­te Mal in Ham­burg gewe­sen zu sein und Chris­ti­na lieb­äu­gelt sogar schon direkt mit einem Start­platz für 2023.

Bereits am Vor­tag konn­te Lisa Klein (14) bewei­sen, dass schon etwas von dem Läu­fer­gen ihrer Eltern in ihr steckt. Beim soge­nann­ten „Zehn­tel-Lauf“ über 4,2195 Kilo­me­ter lief sie eine star­ke Zeit von 23:13 min. und konn­te die wohl­ver­dien­te Finis­her­me­dail­le des Schü­ler­laufs mit nach Hau­se neh­men.

Da pünkt­lich zur Abfahrt auch noch die neu ange­fer­tig­ten Lauf­shirt des TV Atten­dorn gelie­fert wur­den, prä­sen­tier­ten man sich selbst­ver­ständ­lich nicht ohne Stolz mit den leuch­ten­den Ver­eins­far­ben.

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