Bilanz nach einem Jahr: Hoff´s Wertvoll hat sich in Bilstein etabliert
Durch die umfangreiche Sortimentsauswahl, abgestimmt auf Standort und Kundenstruktur, die Qualität der Produkte und den freundlichen Service, hat sich „Hoff‘s Wertvoll“ ein Jahr nach der Eröffnung in Bilstein etabliert.
Vor einem Jahr wurde der Frischemarkt an der Hauptstraße des Burgdorfes vom Caritasverband des Kreises Olpe übernommen und von der Abteilung Lennestadt der Werthmann-Werkstätten mit Leben gefüllt. Am 08. Februar 2021 wurde das Geschäft geöffnet.
Lobende Worte für Service und Konzept
Der Grundgedanke, neue und attraktive Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen wurde umgesetzt und die Kunden sind zufrieden. Ein Beispiel dafür ist Bernd Tröster. Der Kirchveischeder gehört längst zu den Stammkunden und findet ausschließlich lobende Worte.
„Ich bin froh, dass ein Konzept gefunden wurde, das Lebensmittelgeschäft weiter zu führen. Die Beschäftigten sind alle freundlich und auf die Kunden fokussiert. Das Geschäft ist wichtig für die Infrastruktur.
Fortbestand durch Einkauf sichern
Eckpunkte für einen Ort sind Bäcker, Bank und Lebensmittelgeschäft. Das alles haben wir erfreulicherweise noch hier“, so Bernd Tröster, der zu Bedenken gibt, dass es wichtig sei, dass viele Menschen aus dem Veischedetal dort Einkaufen, damit der Fortbestand des Lebensmittelgeschäftes gesichert werden kann.
Um den Wünschen der Kunden Rechnung zu tragen, wird das Angebot stetig optimiert und gewünschte Artikel – sofern es die Mengenvorgaben des Lieferanten zulassen – bestellt. Für die Kunden war die Neustrukturierung des Frischemarktes etwas Neues – für die Beschäftigten auch.
Unterschiedliche Fähigkeiten ergänzen sich
Andrea Drüeke, Teamleiterin, kann sich noch gut an die anfänglichen Herausforderungen erinnern, die dank des guten Teams ohne große Schwierigkeiten umgesetzt werden konnten.
„Keiner schaute bei seinen Arbeitszeiten auf die Uhr, alle stellten sich den unbekannten Anforderungen und waren lernbereit. Unsere unterschiedlichen Fähigkeiten ergänzen sich sehr gut. Ich bin froh, dass es von den Kunden so gut angenommen wird“, so Andrea Drüeke.
Ich freue mich, wenn die Kunden zufrieden sind
Die Chance, einen geeigneten Arbeitsplatz außerhalb der Werkstatt zu erhalten und ihn langfristig zu sichern, ergab sich auch für Daniela Fischer.
Die Rollstuhlfahrerin bilanziert nach 12 Monaten primärer Kassentätigkeit: „Ich bin sehr zufrieden. Hier möchte ich bleiben. Meine Ängste, alles zu schaffen, sind verflogen. Ich bin richtig glücklich, auch wenn ich manchmal platt bin. Ich freue mich, wenn die Kunden zufrieden sind und ich freue mich auch auf jeden neuen Kunden, der bei uns einkauft.“
Weitere Infos über www.werthmann-werkstaetten.de