Donnerstag, 21. November 2024

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Gemeinsames Handeln für den schnellen Neubau der A45

Am Mittwoch dieser Woche befasste sich der Verkehrsausschuss auch mit der Vollsperrung der A 45 bei Lüdenscheid und den offenen Fragen rund um eine mögliche Beschleunigung des Neubaus der Talbrücke Rahmede. Im Ausschuss haben sich die Südwestfälischen SPD-Bundestagsabgeordneten über den aktuellen Sachstand informieren lassen.


Dem im Ausschuss vortragenden Staatssekretär aus dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Herrn Luksic, wurde nochmals die Dringlichkeit zur Beschleunigung des Neubaus der Talbrücke Rahmede nahegebracht. Diese Lebensader der Region ist für die industriestarke Region Südwestfalen, aber auch überregional, von enormer Bedeutung.


Konkrete Kernpunkte aus der heutigen Diskussion im Verkehrsausschuss mit dem Staatssekretär waren auch die Notwendigkeit einer Intensivierung der Gespräche über Lärmschutzvorkehrungen. Der Ausbau von Bahnstrecken zur intermodularen Verkehrsplanung wurde angeregt.


Angesichts der gewaltigen Herausforderung des Neubaus gilt es jetzt fraktionsübergreifend sowie über Zuständigkeitsbereiche hinweg zügig zu handeln – für die Menschen und die Wirtschaft in Region und Land!


Als südwestliche Abgeordnete haben wir die Wichtigkeit und die damit verbundene Dringlichkeit gegenüber dem Ministerium vorgebracht. 


„Wir alle sind jetzt gefordert, mit allen Akteuren im Bund, im Land und in den Städten und Gemeinden an einem Strang zu ziehen“, so Nezahat Baradari (SPD), und weiter: „Die Menschen und unsere industriestarke Region Südwestfalen müssen hier im Mittelpunkt stehen. Es ist vollkommen klar, dass die Wirtschaftskraft unmittelbar von dieser Verkehrsader vor Ort abhängt“.


Die südwestfälischen SPD-Bundestagsabgeordneten zeigen sich erfreut darüber, dass das Thema Rahmedetalbrücke so zügig im Verkehrsausschuss des Bundestages diskutiert wurde. Gleichzeitig fordern sie, dass durch Bund und Land NRW schnellstmöglich und mit allen Mitteln der Planungsbeschleunigung, ein Ersatzneubau folgt und Straßen-NRW die Umleitungsproblematik zügig verbessert.

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