Mittwoch, 02. April 2025

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Kunst trifft Elek­tro­nik – Ein Work­shop für krea­ti­ve Köp­fe

In einem span­nen­den Work­shop am Rivi­us Gym­na­si­um lern­ten inter­es­sier­te Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Kunst des Lötens ken­nen. Unter dem Mot­to „Prä­zi­ses Löten als ver­bin­den­des Ele­ment zwi­schen Kunst und Elek­tro­nik“ erhiel­ten die Teil­neh­men­den nicht nur einen Ein­blick in die hand­werk­li­chen Fähig­kei­ten des Lötens, son­dern auch in die Welt der Elek­tro­nik.

Sicher­heit
Den Work­shop star­te­te Prof. Dr.-Ing. Denis Anders mit einer umfas­sen­den Sicher­heits­be­leh­rung, gefolgt von einer Ein­füh­rung in die Nut­zung von Löt­kol­ben und Löt­draht. Hier­bei wur­de den Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Bedeu­tung von Sicher­heit und Prä­zi­si­on im Umgang mit den Werk­zeu­gen näher­ge­bracht. Nach die­ser Ein­wei­sung konn­ten die Teil­neh­men­den direkt in die Pra­xis ein­tau­chen.

Draht­s­kulp­tu­ren
In der ers­ten Pha­se des Work­shops lag der Fokus auf der Her­stel­lung von Draht­s­kulp­tu­ren aus Kup­fer­draht. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler waren ein­ge­la­den, ihrer Krea­ti­vi­tät frei­en Lauf zu las­sen. Mit­hil­fe hand­ge­zeich­ne­ter Fer­ti­gungs­skiz­zen lern­ten sie, wie man Draht ablängt, biegt und formt. Die Anwen­dung geeig­ne­ter Löt­stra­te­gien als Ver­bin­dungs­tech­nik stand dabei im Mit­tel­punkt. Die ent­stan­de­nen Kunst­wer­ke spie­gel­ten nicht nur die indi­vi­du­el­len Ideen der Schü­le­rin­nen und Schü­ler wider, son­dern auch ihr neu erlern­tes hand­werk­li­ches Geschick.

Elek­tro­nik
Die zwei­te Pha­se des Work­shops wid­me­te sich der Elek­tro­nik. Hier­bei wur­den vor­be­rei­te­te Löt-Bau­sät­ze ver­wen­det, um den jun­gen Hand­wer­ke­rin­nen und Hand­wer­kern die Funk­ti­ons­wei­se ver­schie­de­ner elek­tro­ni­scher Bau­tei­le wie Tran­sis­to­ren, Wider­stän­den, Dioden und Mikro­con­trol­lern näher­zu­brin­gen. Durch das Löten und das Anle­gen einer Strom­quel­le erweck­ten die Teil­neh­men­den ihre Pro­jek­te zum Leben. Sie lern­ten, wie sie elek­tro­ni­sche Bau­tei­le mit­ein­an­der ver­knüp­fen kön­nen, um über­ge­ord­ne­te Funk­tio­nen wie das Leuch­ten von LEDs oder das Ansteu­ern von Moto­ren zu rea­li­sie­ren.

Berufs- und Stu­di­en­ori­en­tie­rung
Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt des Work­shops war die fun­dier­te Berufs- und Stu­di­en­ori­en­tie­rung. Die Teil­neh­men­den wur­den über aka­de­mi­sche und beruf­li­che Bil­dungs- und Kar­rie­re­we­ge infor­miert, die ihnen dabei hel­fen, ihre Zukunft selbst­be­wusst zu gestal­ten.

Die­ser Work­shop wur­de durch die Unter­stüt­zung des zdi Olpe (Zukunft durch Inno­va­ti­on) ermög­licht, das sich für die För­de­rung von Talen­ten im MINT-Bereich (Mathe­ma­tik, Infor­ma­tik, Natur­wis­sen­schaf­ten und Tech­nik) ein­setzt.

Ins­ge­samt war der Work­shop ein vol­ler Erfolg und bot den Schü­le­rin­nen und Schü­lern eine wert­vol­le Gele­gen­heit, hand­werk­li­che Fer­tig­kei­ten zu erler­nen und sich gleich­zei­tig mit der Welt der Elek­tro­nik ver­traut zu machen. Die Kom­bi­na­ti­on aus Kunst und Tech­nik inspi­rier­te die Teil­neh­men­den und för­der­te ihre Krea­ti­vi­tät auf viel­fäl­ti­ge Wei­se.

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