Freitag, 14. März 2025

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Crash Kurs 2025

Bis­her größ­te Ver­an­stal­tung im Kreis Olpe

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V. .r. Car­la und Dirk Wie­der­höft zei­gen, wie schnell Träu­me plat­zen kön­nen. (Foto: Haben über Unfäl­le infor­miert: Die Red­ner der Crash­kurs­ver­an­stal­tung Len­ne­stadt. (Foto: Lena Hoof / KPB Olpe)

In der Stadt­hal­le Olpe star­te­te am 12. März erneut die Prä­ven­ti­ons­ver­an­stal­tung Crash Kurs NRW. Jun­ge Men­schen sol­len durch Crash Kurs sen­si­bi­li­siert wer­den, sich ver­ant­wor­tungs­voll im Stra­ßen­ver­kehr zu bewe­gen. Ver­schie­de­ne wei­ter­füh­ren­de Schu­len aus dem gesam­ten Kreis nah­men teil.

Rund 750 Teil­neh­men­de waren bei der bis­her größ­ten Ver­an­stal­tung der Rei­he in Olpe zu Gast. Zuvor hat­te die Ver­an­stal­tung eben­falls in Len­ne­stadt mit 250 Teil­neh­men­den sowie in Atten­dorn mit ca. 300 Teil­neh­men­den in die­sem Jahr zahl­rei­che jun­ge Men­schen infor­miert.

Ver­kehrs­un­fäl­le kön­nen Leben zer­stö­ren. Durch einen Moment der Unacht­sam­keit kann schnell etwas auf der Stra­ße über­se­hen wer­den. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler folg­ten den Schil­de­run­gen selbst­er­leb­ter Gescheh­nis­se zu Ver­kehrs­un­fäl­len und ihren Fol­gen von Poli­zei, Feu­er­wehr, Not­ärz­ten, Seel­sor­gern und Betrof­fe­nen. Dirk Wie­der­höft vom Ver­kehrs­dienst der Kreis­po­li­zei­hör­de Olpe führ­te mit sei­ner Mode­ra­ti­on durch das Event.

In ihren Bei­trä­gen mach­ten die Prot­ago­nis­ten deut­lich, wie lebens­wich­tig es ist, rich­ti­ge Ent­schei­dun­gen bei der Teil­nah­me im Stra­ßen­ver­kehr zu tref­fen. Zum Bei­spiel auf Alko­hol oder Rausch­mit­tel zu ver­zich­ten. Auch für Mit­fah­ren­de ist es wich­tig klar zu äußern, wenn man sich unsi­cher fühlt und gege­be­nen­falls auch aus­zu­stei­gen. Kon­zen­trier­tes Fah­ren ohne Ablen­kung und in ange­mes­se­ner Geschwin­dig­keit sind für eine siche­re Fahr­wei­se essen­zi­ell. Auch die Wir­kung eines Sicher­heits­gur­tes soll­te man im Fal­le eines Unfalls nicht unter­schät­zen.

Das zu ver­in­ner­li­chen ist wich­tig: Denn Betrof­fe­ne kämp­fen häu­fig lan­ge mit den Fol­gen eines Ver­kehrs­un­falls. Fami­li­en treibt nach sol­chen Unfäl­len häu­fig die Fra­ge nach dem „War­um?“ an, auf die es manch­mal kei­ne Ant­wort gibt. Erst­hel­fer, die in die­sen Fäl­len vor Ort sind haben oft schwe­re Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, wen sie zuerst ret­ten oder wer mög­li­cher­wei­se die größ­te Über­le­bens­chan­ce hat. Des­halb setzt die Poli­zei mit ihrer Prä­ven­ti­on schon bei jun­gen Ver­kehrs­teil­neh­men­den an. Denn: Jeder Unfall ist einer zu viel.

Crash­kurs – Das For­mat

„Crash Kurs NRW – Rea­li­tät erle­ben. Echt und Hart“ – das ist das Mot­to des Ver­an­stal­tungs­for­ma­tes, mit dem seit 2011 jedes Jahr meh­re­re Hun­dert Schü­le­rin­nen und Schü­ler der wei­ter­füh­ren­den Schu­len anspricht.

Die nächs­te Serie Crash Kurs star­tet im Novem­ber die­ses Jah­res.

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