Montag, 31. März 2025

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Lite­ra­tur im Dorf – Autoren­le­sung war vol­ler Erfolg

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Buch­co­ver © Dumont Ver­lag

Ein Expe­ri­ment wag­te der Dorf­ver­ein Hel­den und ver­an­stal­te­te erst­mals eine Lesung eines Roman­au­tors. Der Köl­ner Autor Andre­as Izquier­do fühl­te sich sicht­lich wohl im gut gefüll­ten Dorf­haus und zeig­te sich zunächst begeis­tert vom Dorf­na­men „Hel­den“: „Was für ein tol­ler Name“. Ob dar­aus Stoff für einen neu­en Roman wird, ver­riet er nicht.

Aus sei­nem neu­es­ten Buch „Kein guter Mann“ las Andre­as Izquier­do im ers­ten Teil des Abends vor. Wal­ter, die Haupt­fi­gur des Romans ist Brief­trä­ger und wird – pas­send zur Jah­res­zeit – in die Christ­kind­fi­lia­le nach Engels­kir­chen straf­ver­setzt. Die brum­mig-sym­pa­thi­sche Haupt­per­son des Romans wird in sei­nen Ant­wort­brie­fen zu Gott und es ent­wi­ckelt sich eine freund­schaft­li­che Bezie­hung zwi­schen ihm und Ben, einem klei­nen Jun­gen. Der Buch­vor­trag lud alle zum Nach­den­ken, Mit­fie­bern und Lachen ein.

Der Autor ver­stand es, durch sei­ne groß­ar­ti­ge Erzähl­kunst das Publi­kum in sei­nen Bann zu zie­hen. Manch­mal wirk­te die Ver­an­stal­tung wie ein leben­dig gewor­de­nes Hör­buch.

Im zwei­ten Teil des Abends lud der Autor zum Fra­gen und Dis­ku­tie­ren ein. So erfuh­ren die Gäs­te von sei­nem ers­ten Kri­mi, in dem eine Kuh sich umbringt, aber auch von der Arbeit als Dreh­buch-Autor. 

Nach gut zwei Stun­den bedank­te sich Klaus Gabri­el für den Ver­an­stal­ter bei Andre­as Izquier­do und sprach der Spar­kas­se ALK, dem Roman­tik­ho­tel Haus Plat­te und dem DuMont-Ver­lag für die groß­zü­gi­ge Unter­stüt­zung einen herz­li­chen Dank aus.

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