Nach zweijähriger Abstinenz war der Musikverein „Blau Weiss“ Lichtringhausen wieder zu Gast auf der Bühne der Attendorner Stadthalle und begeisterte das Publikum mit seinem Konzertprogramm „The Elements of the World“.

Erstmals beim traditionellen Frühlingskonzert spielten die rund 50 Musikerinnen und Musiker unter der musikalischen Leitung von Adrián Extremera Mayo auf. Dieser ist eigentlich Posaunist in den Reihen des Orchesters, hat aber im August 2023 vorerst das Dirigat im Musikverein Lichtringhausen übernommen. Der 30jährige Lichtringhauser hat seine Jugendausbildung im heimischen Musikverein durchlaufen und war zuvor musikalischer Leiter des Jugendorchesters sowie Vizedirigent des großen Orchesters.

Empfangen wurden die rund 450 Gäste am Konzertabend mit der Filmmusik aus „Masters of the Universe“, bevor mit Jessica Wehrmann und Robin Wessels die beiden Gesangssolisten ihren ersten Auftritt mit dem „Earth Song“ von Michael Jackson hatten. Ein bestens aufgelegter Moderator André Maschke-Selter stellte dann im Anschluss das Hauptthema mit den Elementen der Welt vor. Die musikalischen Höhepunkte bildeten dabei sicherlich das Solostück Farmer´s Tuba, bei dem Tubist Timo Kirchhoff sein Können unter Beweis stellte, und das Hauptwerk des Konzertabends „At World´s End“ von Hans Zimmer aus „Fluch der Karibik 3“.  Auch im zweiten Konzertteil waren es immer wieder die Elemente der Welt, die die Hauptrolle im Programm spielten. „Natürlich sind auch wir Menschen Elemente und besonders wichtig sind dabei die Kinder dieser Welt“, so Maschke-Selter, der es sich in seiner Moderation zu den Stücken „Child´s Anthem“ von Toto und „Children“ von Robert Miles, nicht nehmen ließ mit Sarah und Svenja Mayworm, Sophia Herberholt sowie Dilan Bakki vier junge Musikerinnen vorzustellen, die nach ihrer Jugendausbildung im Musikverein Lichtringhausen ihre Premiere innerhalb des Orchesters feierten.

Zum Abschluss des Konzertabends brachten die Lichtringhauser Musikerinnen und Musiker den Discosound der 70er Jahre auf die Bühne und verabschiedeten sich mit dem „Earth, Wind & Fire Medley“ der gleichnamigen Kultband vom Publikum, dass das Orchester dann erst nach weiteren Zugaben von der Bühne entließ.

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