Samstag, 25. Januar 2025

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„Gutes tun für Men­schen, die Gutes tun!“

Die Atten­dor­ner Tafel konn­te sich über eine groß­zü­gi­ge Spen­de freu­en: Chris­ti­an Wald­au aus Plet­ten­berg über­reich­te im Begeg­nungs­zen­trum „lebens­froh“ einen sym­bo­li­schen Scheck in Höhe von 1.594 Euro und einen Gut­schein für das Team. Gäs­te des Früh­lings­markts und Han­se­Nacht hat­ten in die­sem Jahr gegen eine frei­wil­li­ge Spen­de von Wald­au ent­wor­fe­ne T‑Shirts mit Gul­ly­de­ckel-Motiv erwor­ben. Die Sum­me gab der Initia­tor der sozia­len Krea­tiv-Akti­on jetzt wei­ter – mit einer außer­ge­wöhn­li­chen Anre­gung.

Mit einer ganz beson­de­ren Idee war der Plet­ten­ber­ger Audi­tor und Qua­li­täts­ma­na­ger Chris­ti­an Wald­au vor eini­gen Mona­ten an das Stadt­mar­ke­ting-Team der Han­se­stadt Atten­dorn her­an­ge­tre­ten. Mit einem Krea­tiv­pro­jekt wol­le er sich sozi­al in der Han­se­stadt enga­gie­ren. Beim Früh­lings­markt 2023 war es dann soweit: Wald­au bot an die­sem Wochen­en­de vor der Tou­rist-Infor­ma­ti­on in der Köl­ner Stra­ße selbst ent­wor­fe­ne T‑Shirts an, die mit bun­ten Atten­dor­ner Gul­ly­de­ckel-Moti­ven bedruckt waren. Bei der Her­stel­lung ver­wen­de­te er ech­te Gul­ly­de­ckel als Druck­plat­te für die Gestal­tung.

Die Tex­til-Uni­ka­te ver­kauf­te Chris­ti­an Wald­au gegen eine frei­wil­li­ge Spen­de sei­ner Kund­schaft. Die Nach­fra­ge am T‑Shirt-Stand war so groß, dass die Akti­on wäh­rend der dies­jäh­ri­gen Han­se­Nacht in die zwei­te Run­de ging.

Durch die „Mode von der Stra­ße“ kam eine statt­li­che Sum­me von ins­ge­samt 1.809 Euro zustan­de, die Wald­au zusam­men mit sei­ner eben­falls enga­gier­ten Mut­ter Bea­te an die Atten­dor­ner Tafel wei­ter­gab. „Wich­tig ist mir, dass die Men­schen, die mit der Tafel in Atten­dorn schon seit so viel Jah­ren so viel Gutes tun, selbst auch Wert­schät­zung erfah­ren. Des­halb bekommt das Team auch einen Gut­schein für eine schö­ne Schiff­fahrt auf dem Big­ge­see“, sag­te Chris­ti­an Wald­au und zeig­te sich begeis­tert über die wert­vol­le Arbeit der Atten­dor­ner Tafel, die die rest­li­che Spen­den­sum­me zuguns­ten Bedürf­ti­ger ein­set­zen wird.

Syl­ve­lin Kar­sun­ky, die vor 25 Jah­ren mit ein paar Mit­strei­tern die Atten­dor­ner Tafel grün­de­te, freu­te sich über die groß­zü­gi­ge Spen­de und die zusätz­li­che Wert­schät­zung der etwa 30 Akti­ven ihres hoch­mo­ti­vier­ten Teams, mit denen sie nun für das kom­men­de Jahr einen schö­nen Aus­flug plant. Die Tafel hat­te im Dezem­ber 1998 ihre Arbeit auf­ge­nom­men. Seit­dem sam­melt das Team über­schüs­si­ge oder nicht ver­kauf­ba­re aber noch ein­wand­freie Lebens­mit­tel, die wöchent­lich an Bedürf­ti­ge ver­teilt wer­den.

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