Dienstag, 01. April 2025

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„Erasmus+“-Projekt der Han­se­schu­le bringt Jugend­li­che aus sechs Natio­nen zusam­men

Ein sym­pa­thisch bun­tes Sprach­ge­wirr herrsch­te in die­sen Tagen in der Han­se­stadt Atten­dorn. Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Pospi­schil emp­fing Schü­ler­grup­pen aus fünf Län­dern im Rat­haus.

Im Rah­men eines „Erasmus+“-Projektes hat­te die Han­se­schu­le aus Atten­dorn die­sen inter­na­tio­na­len Aus­tausch orga­ni­siert. Jeweils vier Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie zwei Lehr­kräf­te aus Nord­ma­ze­do­ni­en, Polen, Slo­wa­kei, Zypern und Por­tu­gal waren für eine Woche zu Gast in Atten­dorn, um Land und Leu­te ken­nen­zu­ler­nen und an dem gemein­sa­men Pro­jekt „LEAVES“ teil­zu­neh­men. Unter­ge­bracht in Gast­fa­mi­li­en erar­bei­te­ten die Jugend­li­chen in der Schu­le zukunfts­fä­hi­ge Pro­jek­te zu den The­men Kli­ma, Umwelt und Nach­hal­tig­keit. Schö­ner Zufall am Ran­de: die Grup­pe aus Polen kam aus Atten­dorns Part­ner­stadt Rawicz.

Die Fäden des Aus­tau­sches lie­fen bei Tobi­as Womels­dorf von der Han­se­schu­le zusam­men. Der zeig­te sich begeis­tert vom Aus­tausch: „Die­se Kon­tak­te in fünf Län­der bie­ten den Schü­le­rin­nen und Schü­lern und auch den Lehr­kräf­ten die Mög­lich­keit, durch Rei­sen und neue Kon­tak­te die Hori­zon­te zu erwei­tern und neue Freund­schaf­ten in Euro­pa zu knüp­fen. Ich bedan­ke mich bei der Han­se­stadt Atten­dorn für den wert­schät­zen­den Emp­fang im Rat­haus.“

Für Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Pospi­schil eine Selbst­ver­ständ­lich­keit: „Gera­de in die­sen unru­hi­gen Zei­ten wer­den mit die­sem grenz­über­grei­fen­den Pro­jekt mit Jugend­li­chen aus meh­re­ren betei­lig­ten Län­dern euro­pa­wei­te Brü­cken gebaut. Allein schon aus unse­rer Tra­di­ti­on als Han­se­stadt her­aus begrü­ßen wir Gäs­te immer sehr ger­ne in unse­rer Stadt und im Rat­haus.“

Chris­ti­an Pospi­schil, Dezer­nent Chris­toph Hes­se und Tom Klei­ne vom Büro des Bür­ger­meis­ters stell­ten im Rats­saal, der mit Fähn­chen aller teil­neh­men­den Län­dern hübsch deko­riert war, die Han­se­stadt Atten­dorn und die Arbeit der Stadt­ver­wal­tung vor. Danach ergab sich eine leb­haf­te Fra­ge- und Ant­wort­run­de mit den inter­na­tio­na­len Gäs­ten. Von der Bedeu­tung Atten­dorns als inter­na­tio­na­lem Indus­trie­stand­ort über die Arbeit des Jugend­par­la­men­tes bis hin zur Bedeu­tung des Atten­dor­ner Stadt­wap­pens reich­te die Fra­ge­pal­let­te der inter­es­sier­ten Gäs­te.

Selbst­ver­ständ­lich gin­gen die inter­na­tio­na­len Gäs­te nicht mit lee­ren Hän­den aus dem Rat­haus. Neben einem USB-Stick mit Impres­sio­nen aus Atten­dorn gab es noch eine in Atten­dorn her­ge­stell­te Tafel Scho­ko­la­de. Aber auch Atten­dorns Bür­ger­meis­ter durf­te sich über zahl­rei­che Gast­ge­schen­ke freu­en.

In der Han­se­schu­le freut man sich nun schon auf die Gegen­be­su­che, die ab März 2024 geplant sind.

Erasmus-Projekt in Attendorn
Ein bun­tes Spra­chen­ge­wirr herrsch­te in die­sen Tagen in der Han­se­stadt Atten­dorn. Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Pospi­schil emp­fing Schü­ler­grup­pen aus fünf Län­dern im Rat­haus.

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