Atten­dor­ner Judo­ka Punk­ten auf den West­deut­schen Meis­ter­schaf­ten

Für die Brü­der Mat­ti und Jan­nes Stick­dorn ging es am Wochen­en­de in Lünen um die Tickets zu den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten der Jugend U18 in Leip­zig.

Mat­ti star­te­te sehr gut in die­sen Wett­kampf­tag. Mit einer Waza-ari Füh­rung durch einen Seo­i­na­ge. Die­se Füh­rung gab er nicht mehr aus der Hand. Im Ver­lauf der Begeg­nung zwang er sei­nen Geg­ner durch eine Wür­ge­tech­nik zur Auf­ga­be. Das Vier­tel­fi­na­le ging lei­der ver­lo­ren, so dass es jetzt in der Trost­run­de um alles ging. Sei­nen nächs­ten Kampf gewann Mat­ti schon nach weni­gen Sekun­den mit einer Kon­ter­tech­nik.

Im fol­gen­den Kampf muss­te Mat­ti auf­ge­ben, so dass er nicht mehr um die Medail­len­plät­ze mit­re­den konn­te.

Sein Bru­der Jan­nes hat­te kein Los­glück und muss­te gegen den amtie­ren­den und auch wie­der spä­te­ren West­deut­schen Meis­ter antre­ten.

In der Trost­run­de ging es hier auch wie­der um Alles. Jan­nes konn­te die ers­te Run­de mit über­leg­ten Griff­kampf für sich ent­schei­den. Die zwei­te Run­de gewann er durch zwei schö­ne Fuß­wür­fe, wel­che Ihm den vor­zei­ti­gen Sieg brach­ten. In der letz­ten Run­de war dann aber Schluss.

Bei­de Brü­der kön­nen mit Ihren Sieb­ten Plät­zen hoch­zu­frie­den sein, schließ­lich ist das Ihr ers­tes Jahr in der U18 und sie kön­nen nächs­tes Jahr erneut angrei­fen.

Jan­na Göt­zen muss­te sich spä­ter bei den weib­li­chen U18 im größ­ten Teil­neh­mer­feld behaup­ten. Sie stieß bis ins Vier­tel­fi­na­le vor und konn­te am Ende des Tages den 9 Platz errin­gen.