Am Donnerstag (09.02.2023) erstattete eine 73-jährige Attendornerin eine Anzeige, weil ihr Portemonnaie entwendet wurde. In der Zeit zwischen 10.30 Uhr und 11.15 Uhr hielt sich die Frau in einem Discountmarkt in der Anselm-Dingerkus-Straße auf. Ihre Geldbörse befand sich währenddessen in einem Korb, den die Frau in ihren Einkaufswagen abgelegt hatte. Erst später bemerkte sie das Fehlen ihres Portemonnaies.

Ein Taschen- beziehungsweise Geldbörsendiebstahl ist nicht nur ärgerlich, sondern kostet sowohl Zeit als auch Geld. Es kommen Kosten auf die Geschädigten zu -beispielsweise für die Neuausstellung des Personalausweises, Führerscheins oder der Geldkarte(n). In Summe rechnet die Polizei mit Kosten von rund 238 Euro. Dazu kommt noch der zeitliche Aufwand für die Beantragungen, Telefonate, Abholung sowie der Anzeigenerstattung. Sind dann noch Erinnerungen mit der Geldbörse oder der Tasche verbunden, ist der Verlust noch schmerzhafter.

Die Polizei gibt daher Tipps, wie sich Bürgerinnen und Bürger vor Taschendieben schützen können:

Wertsachen und Dokumente sollten stets in verschlossenen Innentaschen der Oberbekleidung getragen werden. Empfehlenswert sind auch Brustbeutel, Gürtelinnentaschen oder Geldgürtel.

Handtaschen werden am besten stets verschlossen unter dem Arm geklemmt getragen.

Zudem sollte die Geldbörse oder die Tasche immer im eigenen Blickfeld sein und nicht in einem Einkaufswagen oder einem Korb für jeden sichtbar platziert werden.

Im Falle eines Diebstahls sollten Betroffene sofort die Polizei verständigen, Geld- und Kreditkarten sperren lassen und Anzeige erstatten.

Sinnvoll ist es auch, vorab die Daten der Geldkarten (Kontonummer/IBAN bzw. Bankleitzahl/BIC) zu notieren und an einem sicheren Ort zu hinterlegen. Bei den PIN-Codes rät die Polizei, diese am besten auswendig zu lernen.

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