Der Arbeitskreis „Klima und Nachhaltigkeit“ des Seniorenrates der Hansestadt Attendorn übergab die Ergebnisse einer Umfrage an die Hansestadt Attendorn.

Nach den Neuwahlen des Seniorenrates hatte sich im Januar 2022 ein Arbeitskreis „Klima und Nachhaltigkeit“ gegründet. Die Mitglieder Renate Biecker-Klaas, Brigitte Jäkel, Ruth Krusekamp und Winfried Maag haben sich zur Aufgabe gemacht, sich um die Belange von Senioren und Seniorinnen in Bezug auf den Klimawandel zu kümmern. Außerdem soll die Gruppe der älteren Menschen für die Thematik durch verschiedene Aktionen und Aktivitäten noch mehr sensibilisiert werden, um sich ebenfalls auf Weg zum klimaneutralen Attendorn zu machen.

Auf der diesjährigen Seniorenmesse und auf dem Stadtfest im September hatte die Arbeitsgruppe eine Klimaumfrage durchgeführt, an der sich 257 Personen beteiligten.

Nach Auswertung der Fragebögen konnte der Seniorenrat fünf Themenschwerpunkte ausmachen. Mit Abstand ganz vorne liegt der Wunsch vieler Menschen nach mehr Grün im Innenstadtbereich, damit einhergehend der Wunsch nach Blumenwiesen und Rasen auf den Grundstücken der Stadt. Dieser dringende Wunsch wurde auch in vielen Gesprächen immer wieder mehr als deutlich, so der Arbeitskreis.

Danach folgen die Optimierung des Fahrradverkehrs, Photovoltaik auf alle öffentlichen Gebäuden, die Vergünstigung und der Ausbau des Nahverkehrs sowie der Wunsch nach öffentlichen Veranstaltungen mit Informationen über Fördermöglichkeiten zur Dachbegründung oder Photovoltaik.

Im Namen des Bürgermeisters Christian Pospischil nahm Patrick Dippler vom Sachgebiet Klima, Umwelt und Mobilität der Hansestadt Attendorn die Auswertung aus den Händen der Arbeitskreis-Mitglieder und des Seniorenrat-Vorstandmitgliedes Wolfgang Dröge entgegen.

Patrick Dippler zeigte sich sehr angetan von dem Einsatz des Seniorenrates: „Die vielen konstruktiven Ideen und Vorschläge nehmen wir gerne mit ins Rathaus, um zu prüfen, ob und wie wir sie gemeinsam umsetzen können. Denn das Thema Klima geht uns alle an. Wir bedanken uns beim Arbeitskreis, dem Seniorenrat und bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich an der Umfrage beteiligt haben.“

Und die Arbeitskreis-Sprecherin Brigitte Jäkel versprach: „Wir Senioren bleiben an dem Thema dran. Wir werden die Entwicklung verfolgen und auch weiter tätig werden, damit Attendorn wirklich klimaneutral wird und die älteren Menschen nicht auf der Strecke bleiben.“

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