Freitag, 24. Januar 2025

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Neu­er Mobi­li­täts­ma­na­ger Patrick Dipp­ler

Die Han­se­stadt Atten­dorn hat einen neu­en Mobi­li­täts­ma­na­ger. Patrick Dipp­ler wird neben wei­te­ren Pro­jek­ten künf­tig das The­ma Mobi­li­tät in der Ver­wal­tung koor­di­nie­ren und neue Pro­jek­te für eine bes­se­re Mobi­li­tät ansto­ßen.

Für sei­ne erfolg­rei­che Teil­nah­me am Lehr­gang „Kom­mu­na­les Mobi­li­täts­ma­nage­ment“ des Zukunfts­netz Mobi­li­tät NRW über­reich­te die Ver­kehrs­mi­nis­te­rin des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, Ina Bran­des, Patrick Dipp­ler sei­ne Urkun­de.

Der 32-jäh­ri­ge gebür­ti­ge Mün­che­ner arbei­tet nach sei­nem Mas­ter­stu­di­um im Stu­di­en­gang „Human Geo­gra­phy and Sus­taina­bi­li­ty – Moni­to­ring, Mode­ling and Manage­ment“ seit Mai 2021 im Rat­haus der Han­se­stadt Atten­dorn. Dort ist er im Sach­ge­biet „Kli­ma, Umwelt, Mobi­li­tät“ des Tief­bau­amts für die The­men Kli­ma und Mobi­li­tät zustän­dig.

Im Atten­dor­ner Rat­haus ist man glück­lich über die erfolg­rei­che Qua­li­fi­ka­ti­on von Patrick Dipp­ler. Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Pospi­schil unter­stützt die Aus­sa­ge von Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­en Ina Bran­des: „Gute Mobi­li­tät bedeu­tet mehr Lebens­qua­li­tät. Dafür set­zen sich Mobi­li­täts­ma­na­ge­rin­nen und Mobi­li­täts­ma­na­ger in Städ­ten, Krei­sen und Gemein­den mit gan­zer Kraft ein: Sie ver­net­zen dort die bes­ten Ideen und pass­ge­naue Kon­zep­te für siche­re Fuß- und Rad­we­ge oder für gute Anbin­dun­gen mit Bus und Bahn und On-Demand-Shut­tles – in der Stadt und auf dem Land. All das hilft auch dem Kli­ma, weil der Umstieg vom Auto dann leich­ter fällt.“

Das kom­mu­na­le Mobi­li­täts­ma­nage­ment ist in vie­len Städ­ten, Krei­sen und Gemein­den schon ein fes­tes Auf­ga­ben­feld. Ziel des mehr­stu­fi­gen Lehr­gangs ist es, Mobi­li­tät in den Kom­mu­nen als abtei­lungs­über­grei­fen­de Quer­schnitts­auf­ga­be zu ver­an­kern, um damit ver­netz­te und nach­hal­ti­ge Lösun­gen für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu ent­wi­ckeln.

Theo Jan­sen, Lei­ter der Geschäfts­stel­le des Zukunfts­netz Mobi­li­tät NRW: „Mit dem Hand­werks­zeug aus dem Lehr­gang unter­stüt­zen wir Kom­mu­nen dar­in, pra­xis­ori­en­tier­te Hand­lungs­stra­te­gien und ver­netz­te Ange­bo­te zu ent­wi­ckeln, um die Mobi­li­täts­wen­de vor­an­zu­trei­ben. Für die­sen Ansatz wur­de das Zukunfts­netz Mobi­li­tät NRW kürz­lich sogar mit dem Deut­schen Ver­kehrs­wen­de­preis der Alli­anz pro Schie­ne aus­ge­zeich­net.“

Der Lehr­gang des Zukunfts­netz Mobi­li­tät NRW war deutsch­land­weit der ers­te die­ser Art, der sich expli­zit an kom­mu­na­les Per­so­nal rich­te­te. Ins­ge­samt hat das kom­mu­na­le Netz­werk seit 2015 bereits 252 Mobi­li­täts­ma­na­ge­rin­nen und ‑mana­ger aus­ge­bil­det. Der zwölf­te Lehr­gang star­tet im Juni 2022.

Am jüngs­ten Lehr­gang nah­men ins­ge­samt 26 kom­mu­na­le Mit­ar­bei­ten­de aus NRW teil, dar­über hin­aus auch zwei wei­te­re aus Schles­wig-Hol­stein und Baden-Würt­tem­berg.

Hin­ter­grund Zukunfts­netz Mobi­li­tät NRW:

Das Zukunfts­netz Mobi­li­tät NRW ist ein Unter­stüt­zungs­netz­werk für Krei­se, Städ­te und Gemein­den. Drei regio­na­le Koor­di­nie­rungs­stel­len betreu­en mitt­ler­wei­le über 280 Kom­mu­nen – vom Chan­ge-Manage­ment in der Ver­wal­tung bis zur För­de­rung von kon­kre­ten Kon­zep­ten.  Das Ziel: attrak­ti­ve Mobi­li­täts­an­ge­bo­te für leben­di­ge, siche­re und gesun­de Kom­mu­nen und eine ver­läss­li­che Anbin­dung der länd­li­chen Räu­me an die Städ­te zu schaf­fen.

Um den Netz­werk­ge­dan­ken opti­mal nut­zen zu kön­nen, sind die Koor­di­nie­rungs­stel­len bei den Ver­kehrs­ver­bün­den und Zweck­ver­bän­den des Lan­des wie folgt ange­sie­delt:

•        Koor­di­nie­rungs­stel­le West­fa­len-Lip­pe (Nah­ver­kehr West­fa­len-Lip­pe)
•        Koor­di­nie­rungs­stel­le Rhein-Ruhr (Ver­kehrs­ver­bund Rhein-Ruhr)
•        Koor­di­nie­rungs­stel­le Rhein­land (Ver­kehrs­ver­bund Rhein-Sieg)

Die Geschäfts­stel­le für über­ge­ord­ne­te Auf­ga­ben ist eben­falls ange­sie­delt beim Ver­kehrs­ver­bund Rhein-Sieg (VRS) in Köln. Das Netz­werk wird geför­dert durch das Minis­te­ri­um für Ver­kehr des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len und die Unfall­kas­se NRW.

Infos im Netz:

https://www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/

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