Freitag, 24. Januar 2025

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Halb­zeit bei der REGIONALE 2025 in Süd­west­fa­len – Ers­ter Werk­statt­be­richt vor­ge­stellt

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alb­zeit­bi­lanz: Der ers­te Werk­statt­be­richt zur REGIONALE 2025 in Süd­west­fa­len ist erschie­nen. Land­rat Theo Mel­cher freut sich und zieht gemein­sam mit der Süd­west­fa­len Agen­tur Bilanz für die Regi­on und den Kreis Olpe. (Foto: Kreis Olpe)

Halb­zeit bei der REGIONALE 2025 in Süd­west­fa­len: Bis jetzt sind über 60 Pro­jek­te aus­ge­zeich­net wor­den, acht befin­den sich in der Umset­zung, auch Teil­pro­jek­te konn­ten schon star­ten. Wie die­se gan­zen Vor­ha­ben zusam­men­wir­ken, zeigt der ers­te Werk­statt­be­richt der REGIONALE 2025. Er infor­miert über die vie­len The­men und Pro­jek­te, die in der Regi­on unter­wegs sind. Land­rat Theo Mel­cher zieht anläss­lich der Ver­öf­fent­li­chung des Werk­statt­be­richts gemein­sam mit der Süd­west­fa­len Agen­tur Bilanz für die Regi­on und den Kreis Olpe.

REGIONALE 2025 bedeu­tet: Die bes­ten Ideen für die Zukunft der Regi­on Süd­west­fa­len wer­den gesucht, aus­ge­zeich­net, geför­dert und umge­setzt. Dahin­ter ver­birgt sich viel Arbeit, die auch im Kreis Olpe geleis­tet wird. Süd­west­fa­len hat sich als Regi­on erfolg­reich um das Struk­tur­pro­gramm REGIONALE beim Land NRW bewor­ben und zieht nun nach den ers­ten vier Jah­ren im Pro­zess eine Halb­zeit­bi­lanz. Dafür wur­de jetzt der ers­te Werk­statt­be­richt ver­öf­fent­licht.

Städ­te, Hoch­schu­len, Unter­neh­men, Ver­bän­de und Dorf­ak­ti­ve dabei

Über 60 Vor­ha­ben sind bereits aus­ge­zeich­net wor­den; acht Pro­jek­te und drei Teil­vor­ha­ben schon so aus­ge­reift, dass sie geför­dert und bereits umge­setzt wer­den. Aus dem Kreis Olpe bei­spiels­wei­se das Pro­jekt „Regio­Quest“, das es Jugend­li­chen ermög­li­chen soll, über eine App mit spie­le­ri­schen Ansät­zen Aus­bil­dungs­stel­len zu fin­den. Oder „DigiMath4Edu“, das digi­ta­le Hilfs­mit­tel nutzt, um Kin­dern in der Schu­le Mathe­un­ter­richt ver­ständ­lich zu erklä­ren und in dem sich auch vie­le Unter­neh­men enga­gie­ren. Zudem sind vie­le Vor­ha­ben auf dem Weg, die stark regio­nal den­ken, sich über die ganz Regi­on erstre­cken und von denen so auch der Kreis Olpe pro­fi­tiert. „Uns ist es in der REGIONALE 2025 bis­lang gelun­gen, vie­le Akteu­re zu akti­vie­ren: Städ­te und Gemein­den, die Hoch­schu­len, aber auch Akteu­re aus der Wirt­schaft, der Bür­ger­schaft und Dorf­ak­ti­ve“, erklär­te Theo Mel­cher, Land­rat des Krei­ses Olpe, zur Halb­zeit­bi­lanz. „Das spie­gelt sich in den viel­fäl­ti­gen The­men wider. So etwa auch in den inter­kom­mu­na­len Pro­jek­ten der Len­ne­Schie­ne, wo Len­ne­stadt und Fin­nen­trop invol­viert sind sowie dem Pro­jekt der Sau­er­land-Seen, an dem Atten­dorn und Olpe mit­ar­bei­ten.“

Ein­bli­cke in die über 60 Pro­jek­te, wel­che The­men gera­de unter­wegs sind – von Smart City über Kul­tur und bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment – zeigt der ers­te Werk­statt­be­richt der REGIONALE 2025. Die kon­kre­ten Bei­spie­le machen auch deut­lich, wie die Süd­west­fa­len-DNA (Digi­tal-Nach­hal­tig-Authen­tisch) als Leit­ge­dan­ke in den Pro­jek­ten mit­ge­dacht wird. „Wir haben den Begriff Werk­statt genutzt, weil an vie­len Ideen noch gear­bei­tet und gewer­kelt wird und man­ches noch nach­ge­schlif­fen wer­den muss. Der Werk­statt­be­richt zeigt, dass wir aber schon ein viel­ver­spre­chen­des Fun­da­ment gelegt haben und erklärt, wie die bis­lang aus­ge­zeich­ne­ten Pro­jek­te zusam­men­wir­ken und was sie den Men­schen in der Regi­on für Mehr­wer­te brin­gen“, sag­ten Dr. Ste­pha­nie Are­ns und Huber­tus Win­ter­berg von der Süd­west­fa­len Agen­tur, die die REGIONALE im Auf­trag der fünf Krei­se koor­di­niert und die Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen betreut. Den Werk­statt­be­richt kön­nen Inter­es­sier­te kos­ten­los über den Süd­west­fa­len Shop bestel­len oder ihn sich digi­tal anse­hen: www.suedwestfalen-shop.com.

Aus­blick: Eige­ner För­der­topf für REGIO­NA­LEn

Der Blick geht aber bereits nach vor­ne. „Wir schau­en nun zur Halb­zeit, wo uns zur wei­te­ren Pro­fi­lie­rung der Regi­on viel­leicht noch Pro­jek­te feh­len. Klar ist, dass die Ent­wick­lung neu­er Pro­jek­te Zeit braucht, da Aspek­te wie neue Arbeits- und Wohn­for­men, Digi­ta­li­sie­rung, Kli­ma­wan­del und Nach­hal­tig­keit in ganz vie­len Vor­ha­ben eine Rol­le spie­len und berück­sich­tigt wer­den müs­sen. Unser Ziel muss es den­noch sein, mehr Pro­jek­te schnel­ler in die För­de­rung zu bekom­men“, sag­te Land­rat Theo Mel­cher. Ein wich­ti­ger Fak­tor dabei:In die­sem Som­mer erhal­ten die REGIO­NA­LEn erst­mals einen eige­nen För­der­topf. Und: ein Geld­topf mit EU-Mit­teln, der nach andert­halb­jäh­ri­ger Über­gangs­zeit neu auf­ge­setzt wur­de, steht wie­der zur Ver­fü­gung. Dann soll­ten in der zwei­ten Jah­res­hälf­te mehr Pro­jek­te aus und für Süd­west­fa­len geför­dert wer­den kön­nen. Bei­spiels­wei­se Vor­ha­ben, die Wirt­schaft und Hoch­schu­len ver­net­zen.

Vie­le span­nen­de Pro­jek­te aus dem Kreis Olpe im Ren­nen

„Aus dem Kreis Olpe sind bereits eini­ge Pro­jekt­ideen aus­ge­zeich­net wor­den und Teil der REGIONALE 2025. Das geplan­te Lern- und Kul­tur­zen­trum in Wen­den ist ein span­nen­des Vor­ha­ben und die Stadt Olpe arbei­tet an einem umfang­rei­chen Pro­jekt zur Attrak­ti­vie­rung der Innen­stadt, das weit über das neue Rat­haus mit sei­nen viel­fäl­ti­gen Funk­tio­nen für die Ver­wal­tung und die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger hin­aus­geht. Aber auch die kon­kre­te Unter­stüt­zung der Wirt­schaft bei der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on, neue Impul­se für den Lebens­raum rund um die Sau­er­land­seen und die digi­ta­le Unter­stüt­zung der Dör­fer spie­len eine Rol­le. Wir wer­den sehen, was sich von den Vor­ha­ben umset­zen lässt und was noch an völ­lig neu­en Ideen hin­zu­kommt. Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kön­nen in den kom­men­den Mona­ten und Jah­ren von der REGIONALE 2025 in Süd­west­fa­len noch eini­ges erwar­ten.“

Einen Über­blick über alle bis­lang aus­ge­zeich­ne­ten Pro­jek­te fin­den Inter­es­sier­te im Werk­statt­be­richt und auf www.regionale-suedwestfalen.com.

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