Vorstand und Betriebsrat der Volksbank Bigge-Lenne hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer Solidaritätsaktion für das Ahrtal aufgerufen. „Beteiligung durch Bewegung“ und damit viele Punkte sammeln, so lautete die Devise.

Die Leistungen der Mitarbeiter durch Arbeitseinsätze im Ahrtal und das interne Motivationsprogramm „Beteiligung durch Bewegung“ brachten am Ende 27.725 Euro für die Flutopfer. Der Vorstand hat entschieden, diesen Betrag zu verdoppeln. Damit kommt die Volksbank Bigge-Lenne dem Aufruf des Genossenschaftsverbandes zur  Unterstützung der Opfer durch die Unwetterkatastrophe nach und spendet als „Teil der genossenschaftlichen Familie“ 55.000 Euro an die Genossenschaftsstiftung in Neu-Isenburg (Rheinland-Pfalz).

„Die Flutkatastrophe hat uns im Sommer alle sehr betroffen gemacht. Wir wollen gemeinsam den Wiederaufbau mit unterstützen und den Menschen vor Ort unbürokratisch helfen. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, hier gemeinsam einen Beitrag zu leisten, die den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern im Ahrtal hilft“, sagt Michael Griese, Vorstandsmitglied der Volksbank.

Die Bilanz der Solidaritätsaktion der Volksbank kann sich sehen lassen: 27 Mitarbeiter mit über 2000 Stunden Arbeitseinsatz im Ahrtal, weitere 67 Mitarbeiter joggen und radeln insgesamt 10.255 Kilometer und 267 Mitarbeiter spenden nun gemeinsam mit dem Vorstand insgesamt 55.000 Euro für das Ahrtal.

Neben der finanziellen Unterstützung benötigen die Betroffenen einer derartigen Naturkatastrophe vor Ort in besonderem Maße tatkräftige Unterstützung sogenannte „Helfende Hände“. Die teilweise flächendeckenden Verwüstungen ganzer Ortschaften machen es nötigt, dass an unzähligen Stellen Arbeitskraft benötigt wird, um beispielsweise Schutt zu beseitigen, Estrich und Fliesen zu entfernen, Gebäude auszuräumen oder in Weinbergen mitzuarbeiten. Mitarbeiter der Volksbank waren an zwei Samstagen vor Ort im Einsatz und packten mit an.

„Genossenschaften stehen für solidarisches Miteinander. Gerade auch in schwierigen Zeiten übernehmen sie Verantwortung für die Gesellschaft,“ so Michael Griese. „ Ein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern, die mit ihrem  Beitrag zu dem guten Ergebnis der Solidaritätsaktion geführt haben.“

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