Aufgrund der Pandemie hatte der Fraktionsvorstand die Verabschiedung der ehemaligen Ratsmitglieder immer wieder verschieben müssen. Am Freitagabend konnten nun Georg Ewers, Peter Mußler, Walter Sinzig und Alberto Zulkowski endlich in einem angemessenen Rahmen im SPD-Haus gewürdigt und mit einem persönlichen Geschenk in den politischen Ruhestand geschickt werden.
Der Fraktionsvorsitzende, Uli Bock, bedankte sich in seiner Rede für das langjährige Engagement und ließ die politische Arbeit eines Jeden Revue passieren. Dabei konnte er die Anwesenden mit der ein oder anderen Geschichte über die nun ehemaligen Stadtverordneten zum Lächeln bringen, denn die Stimmung war bedrückt. Denn an diesem Abend wurde auch des kürzlich verstorbenen Stadtverordneten Hans-Jürgen Springob mit einer Schweigeminute gedacht. „Er wird uns vor allem als Mensch und Freund fehlen und reißt eine Lücke in Lichtringhausen und in die SPD-Fraktion“, so Uli Bock.
Am nächsten Tag traf sich die Fraktion auf der Brücke am Parkplatz Mühlwiese, um von dort gemeinsam ins Repetal zu wandern. Nach einem Zwischenstopp mit Verpflegung auf der Reper Höhe ging es in zwei Gruppen nach Helden. Günter Schulte konnte der einen Wandergruppe Teile des neu angelegten RuHe-Pfades zeigen, während Klaus Gabriel mit der anderen Gruppe den kürzeren Weg nach Helden wählte. Auch diese Gruppe lernte dabei Stationen des Themenweges kennen, wie den ‚Heldener Wasserfall‘. Am Dorfhaus „Alte Feuerwehr“ wurde dann bis zum Abend noch viel diskutiert und gemeinsam gegrillt. Der Fraktionsvorstand, der dieses Wochenende organisiert hatte, und alle Teilnehmenden waren sich einig, dass diese gemeinsame Unternehmung dem Zusammenhalt der Fraktion wirklich gutgetan habe. „Nach so langer Zeit konnten wir uns nun unter Einhaltung der 3G-Regeln endlich wieder außerhalb der politischen Tätigkeit in der Stadthalle und zahlreicher Onlinesitzungen treffen“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Kevin Risch.
Am 25. August findet die nächste Fraktionssitzung mit einer Veranstaltung „SPD vor Ort“ bei der DLRG statt. Dort informiert sich die Fraktion über die Ortsgruppe in Attendorn und deren Tätigkeiten, z.B. während der Flutkatastrophe.