„Kunstwerke im öffentlichen Raum müssen durch Erläuterungen sichtbarer gemacht werden“, dies ist der Kern des CDU-Antrages für die Sitzung des Ausschusses für Planen, Bauen, Klima- und Umweltschutz (PBKU) am kommenden Montag.

Die CDU-Fraktion Attendorn möchte, dass die Kunst im öffentlichen Raum für alle Betrachterinnen und Betrachter erkennbar beschriftet und erklärt wird. „Deswegen beantragen wir eine einheitliche Beschilderung aller Skulpturen und künstlerischen Werke im öffentlichen Raum, die Informationen über das Kunstwerk, seine Entstehungszeit und die Künstlerin oder den Künstler enthält. Ein zusätzlicher QR-Code macht es möglich, zeitgemäß auf der städtischen Homepage weitere Informationen abzurufen“, führt Antragsteller CDU-Ratsmitglied Manuel Thys aus.

In gleicher Weise beschriftet und erläutert werden müssen nach Ansicht der CDU-Fraktionsvorsitzenden Birgit Haberhauer-Kuschel auch Denkmalobjekte wie die Siegessäule sowie Bau- und Bodendenkmäler. „Eine Stadt, die im kommenden Jahr ihr 800-jähriges Stadtjubiläum feiert, sollte ihr kulturelles und historisches Erbe herausstellen und nicht verstecken.“

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