Die Hansestadt Attendorn ist für ihre herausragenden Erfolge im Energie- und Umweltschutzbereich mit dem European Energy Award ausgezeichnet worden.

Der European Energy Award steht für Kommunen, die – abhängig von ihren Möglichkeiten – überdurchschnittliche Anstrengungen in der kommunalen Energie- und Klimaschutzpolitik unternehmen. Die EnergieAgentur.NRW arbeitet im Auftrag der Landesregierung NRW als operative Plattform und ist das unabhängige Kompetenzzentrum des Landes für Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Klimaschutz. Europaweit beteiligen sich mehr als 1.500 Kommunen in 16 Ländern am European Energy Award.

In den Bereichen, in denen sie verantwortlich und aktiv werden kann, setzt sich die Hansestadt umfassend für eine Reduktion von Treibhausgasen und des Energieverbrauchs ein. Attendorn punktete unter anderem damit, dass 100 Prozent des kommunal verbrauchten Stroms aus der heimischen Wasserkraft gewonnen werden. Daneben hat die Stadt inzwischen rund 60 Prozent der Straßenbeleuchtung auf effiziente LED-Technologie umgestellt. Auch die Energiesparprojekte in Schulen, Sporthallen und dem Rathaus sind bei der Zertifizierung der Hansestadt hervorgehoben worden.

Nach Einschätzung der EnergieAgentur.NRW gehört das Energiecontrolling der Hansestadt Attendorn derzeit insgesamt zu den besten bei Kommunen ähnlicher Größenordnung. Für Bürgermeister Christian Pospischil ist das Zertifikat ein Zeichen zum Weitermachen: „Wir sehen die Auszeichnung weniger als Abschluss eines Projekts, sondern eher als Motivation, in Attendorn noch entschlossener Klimaschutzprojekte voranzutreiben. Wir müssen und können auch in unserer Stadt einen wirksamen Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten.“

Bürgermeister Christian Pospischil und Robert Feiler, Energieteamleiter der Hansestadt Attendorn, nahmen bei der Preisverleihung in Soest die Ehrung durch den Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW Lothar Schneider und Ilga Schwidder, Geschäftsführerin der Bundesgeschäftsstelle European Energy Award,  persönlich entgegen.

Anderen empfehlen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein