Gemeinsam mit den Stadtverordneten Cirino Artino, Luis Garcia, Horst Peter Jagusch und Wolfgang Langenohl sowie weiteren Damen und Herren aus der Attendorner SPD begab sich Bürgermeister Christian Pospischil auf einen rund 90-minütigen Rundgang durch das Schwalbenohl. Es ging darum, sich über die Situation vor Ort zu informieren und einen Überblick über Erreichtes und Geplantes zu erhalten. Zudem sollten gewinnbringende Gespräche mit den Teilnehmern geführt werden.

Erfreulicherweise nahmen einige Bewohner aus dem Schwalbenohl an der Begehung teil und brachten intensiv Kritik und Lob sowie engagierte Vorschläge in die Diskussion ein.

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Foto: SPD Fraktion Attendorn

An der Stadthalle erläuterte der Bürgermeister wesentliche Teile des geplanten Bürgerparks. Er teilte mit, dass die Verwirklichung zunächst aufgeschoben worden sei, weil man zunächst die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie abwarten wolle.

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Foto: SPD Fraktion Attendorn

Ausführlich ging er später auf die Umgestaltung der Bereiche Rundturnhalle, Hanse-Schule und Musikschule sowie der Wiesbadener Straße ein, wo unter anderem ein getrennter Rad- und Fußweg angedacht ist.

Mit Blick auf das Ladenlokal von Netto zeigte sich Pospischil sehr erfreut, dass durch den Teilerwerb des Gebäudes die Nahversorgung im Schwalbenohl gesichert werden konnte. Er sprach zudem die Neugestaltung des Bereiches um den Kreisverkehr an der Danziger Straße mit der Errichtung eines kleinen Platzes als Aufenthaltsfläche an. Stadtverordneter Horst Peter Jagusch bat den Bürgermeister daran zu denken, dass hier seniorengerechte Bänke aufgestellt werden.

Leider mussten die Teilnehmer des Rundgangs auch an der einen oder anderen Stelle feststellen, dass es offenbar einige gedankenlose Mitbürger gibt, die ihren Müll in Anlagen oder auf Rasenflächen zwischen den Häusern entsorgen. Hier sollten Stadt und Wohnungsgenossenschaft weiter ihre Anstrengungen bündeln, die Bewohner für das Problem zu sensibilisieren und die Missstände zu beseitigen.

Positiv wurde registriert, dass die Wohnungsgenossenschaft mittlerweile begonnen hat, die Häuser in der Soester Straße zu sanieren und neu zu streichen, wie es die SPD vor einigen Jahren schon gefordert hat.

Für Bürgermeister Pospischil war es von Anfang an wichtig, weitere Schritte zu unternehmen, um die Lebensqualität im liebenswerten Stadtteil Schwalbenohl zu verbessern. Zukünftig solle auch geprüft werden, ob Fördermittel für ein ergänzendes Quartiersmanagement eingeworben werden könnten.

In der Begegnungsstätte des Centro Don Bosco gab es zum Abschluss einer guten Veranstaltung von den italienischen Gastgebern mit landesspezifischen Wurst- und Käsespezialitäten belegte Brote und kühle Getränke.

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