Samstag, 15. Februar 2025

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Coro­na-Virus

Nach wie vor gibt es im Kreis Olpe kei­nen bestä­tig­ten Fall für eine Infek­ti­on mit dem Coro­na-Virus.

Den­noch tref­fen sich seit Wochen regel­mä­ßig Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Kreis­ver­wal­tung Olpe in einer Arbeits­grup­pe unter der Lei­tung von Kreis­di­rek­tor Theo Mel­cher, um die Lage zu bespre­chen und Vor­be­rei­tun­gen für den Fall einer Infek­ti­on zu tref­fen. „Unser Ziel ist es, gut vor­be­rei­tet zu sein, um einen grö­ße­ren Aus­bruch der Krank­heit mög­lichst lan­ge hin­aus­zu­zö­gern“, erklärt Kreis­di­rek­tor Mel­cher.

So wur­de bereits ein Bür­ger­te­le­fon besetzt, wo Bür­ge­rin­nen und Bür­ger unter der Tele­fon­num­mer 02761–81200 all­ge­mei­ne Hin­wei­se rund um das The­ma Coro­na-Virus erhal­ten kön­nen. Dar­über hin­aus wur­de ein Fahr­dienst ein­ge­rich­tet, der auf Ver­an­las­sung der Haus­ärz­te zu Pati­en­ten her­aus­fährt, um Spei­chel­pro­ben für die Unter­su­chun­gen zu neh­men.

Nach­dem erst Süd­ti­rol und dann ganz Ita­li­en als Risi­ko­ge­biet ein­ge­stuft wur­den, wen­den sich ver­mehrt Urlaubs­rück­keh­rer mit Fra­gen und Sor­gen an Haus­ärz­te und das Gesund­heits­amt. Auf Ver­an­las­sung der Haus­ärz­te hat das Gesund­heits­amt auch Spei­chel­pro­ben genom­men. Das Gesund­heits­amt hält sich dabei an die Vor­ga­ben des Robert-Koch-Insti­tu­tes (RKI), dass Pro­ben genom­men wer­den, wenn Pati­en­ten über Fie­ber, Hus­ten oder Atem­not kla­gen und zudem in den ver­gan­ge­nen 14 Tagen Kon­takt zu einem bestä­tig­ten Coro­na-Virus-Erkrank­ten hat­ten oder sich in einem Risi­ko­ge­biet auf­ge­hal­ten haben. In sol­chen Fäl­len wird dann auch emp­foh­len, das häus­li­che Umfeld nicht zu ver­las­sen. Erst wenn dann in der Spei­chel­pro­be das Coro­na-Virus nach­ge­wie­sen wür­de, läge eine bestä­tig­te Infek­ti­on vor. Die­se Infor­ma­ti­on wird dann sofort auf der Home­page des Krei­ses Olpe ver­öf­fent­licht. Dort fin­den auch Inter­es­sier­te aktu­el­le Infor­ma­tio­nen zum The­ma Coro­na-Virus.

Im Übri­gen gel­ten wei­ter­hin die Emp­feh­lun­gen, um sich gene­rell vor Atem­wegs­er­kran­kun­gen zu schüt­zen: „Waschen Sie regel­mä­ßig die Hän­de mit Was­ser und Sei­fe, fas­sen Sie sich nicht mit schmut­zi­gen Hän­den ins Gesicht. Hus­ten oder nie­sen Sie in Ihren Jacken­är­mel am Ellen­bo­gen und nicht in die Hän­de. Ver­zich­ten Sie auf das Hän­de­schüt­teln und hal­ten Sie zu Erkrank­ten einen Abstand von ein bis zwei Metern ein“, lau­ten die Hygie­ne­rat­schlä­ge des Gesund­heits­am­tes.

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