Mehr als 100 Interessierte konnte der SPD-Stadtverordnete Kevin Risch zur Veranstaltung der SPD-Fraktion „Bürgermeister vor Ort“ in der Schützenhalle begrüßen und konfrontierte Bürgermeister Christian Pospischil gleich am Anfang provokant mit seinem Wahlslogan zum Beginn der Legislatur: „Attendorn kann mehr“.

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Der SPD-Stadtverordnete Kevin Risch konnte zur Veranstaltung der SPD-Fraktion „Bürgermeister vor Ort“ in der Schützenhalle mehr als 100 Interessierte begrüßen und konfrontierte Bürgermeister Christian Pospischil gleich am Anfang provokant mit seinem Wahlslogan: „Attendorn kann mehr“ (Foto: SPD Fraktion Attendorn).

So referierte der Bürgermeister zunächst über die bereits positiven Entwicklungen in der Innenstadt (u. a. Fußgängerzone, Kino, Wirtshaus), welche es wesentlich erleichtern, die Leerstände wie bei Schuhhaus Hoberg und Mode Schuster kurzfristig zu kompensieren. Pospischil betonte die stabile finanzielle Lage der Stadt, die viele Investitionen in die Zukunft, wie zum Beispiel in den Alten Bahnhof und auch freiwillige Leistungen an Vereine und Institutionen ermögliche. So konnte er für Windhausen die positive Nachricht überbringen, dass in diesem Jahr der Sportplatz in Weltringhausen saniert und mit neuester LED-Flutlichttechnik ausgestattet werde.

Im Anschluss an seinen Vortrag nahm er Stellung zu zahlreichen Fragen und Anregungen der Anwesenden. Ein zentrales Thema für die Windhauser war die Ankündigung des Bürgermeisters zur Planung eines neuen Baugebietes. Hier wurden auch Bedenken geäußert, wie der eigene Wasserverband dieser Aufgabe gerecht werden könne. Kevin Risch argumentierte: „Wir brauchen hier kreative Lösungen, denn es ist für die Entwicklung unseres Dorfes enorm wichtig, den bauwilligen, jungen Windhausern geeignete Flächen zur Verfügung zustellen. Wir brauchen kein überdimensioniertes Baugebiet, sondern kleinere Lösungen, die sich am Bedarf orientieren.“

Glücklicherweise musste in der Versammlung nicht mehr über die Sanierung der Landstraße diskutiert werden; allerdings wurde darüber beraten, wie man der überhöhten Geschwindigkeiten im Dorf begegnen könne. Ein Vorschlag aus der Bürgerschaft, nun doch über fest installierte Geschwindigkeitsanlagen an entsprechenden Stellen nachzudenken, soll erneut beraten werden. Der Osterfeuergemeinschaft bat um die Reparatur der Dorfgarage, und Kevin Risch sagte zu, bei der Beantragung aus dem entsprechenden Fördertopf behilflich zu sein. Ebenso werde man im Gespräch mit der Stadtverwaltung Ideen entwickeln, wie man den Dorfplatz umgestalten könne.

Der Bürgermeister zeigte sich sehr beeindruckt vom hohen ehrenamtlichen Engagement der Vereine in diesem Wahlkreis. Besonders wurde das gemeinsame Fest der Lichtringhauser und Windhauser „Gemeinsam Gutes tun“ am 1. Mai gelobt, an dem alle Vereine beteiligt werden sollen und der Erlös dem Kinderhospiz in Olpe zukommen wird. Zum Schluss dankten Kevin Risch und Christian Pospischil allen Anwesenden für die vielen Anregungen und die gelungene Dorfversammlung. Beide machten Werbung, sich aktiv ins Dorfleben einzubringen und luden zur politischen Mitarbeit in der Hansestadt ein.

Über weitere Meinungen aus der Bevölkerung freut sich die SPD-Fraktion auf der Homepage https://www.spd-attendorn.de/kontakt/ oder aber in persönlichen Gesprächen mit den Wahlkreisvertretern.

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