Im Dorfgemeinschaftshaus Repe fanden die Preisverleihungen des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ und des Heimat-Preises statt.  

An der 28. Auflage des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ beteiligten sich in diesem Jahr sechs Dörfer aus dem Stadtgebiet Attendorn. Nach der Begehung durch die Jury wurden im Juni die Preisträger auf Stadtebene bekannt gegeben. Windhausen überzeugte in der Kategorie „Über 500 Einwohner“. In der Kategorie „Unter 500 Einwohner“ hatte wieder einmal Niederhelden die Nase vorn. Beide Dörfer haben sich somit für den Kreiswettbewerb im nächsten Jahr qualifiziert

Auch bei dem zum ersten Mal ausgeschriebenen Heimat-Preis konnte mit 15 Nominierten eine rege Beteiligung verzeichnet werden. Mit diesem vom Land Nordrhein-Westfalen für das Stadtgebiet Attendorn mit insgesamt 5.000 Euro geförderten Preis werden Vereine, Institutionen oder Privatpersonen prämiert, deren Engagement, erfolgreiche Beiträge oder Lebensleistungen im Zeichen der Preiskriterien für den gesellschaftlichen Zusammenhalt der Menschen in der Hansestadt Attendorn stehen und die ihre Region so zu etwas ganz Einzigartigem machen. 

Vier Initiativen bzw. Personen in drei Preiskategorien sind in diesem Jahr für bemerkenswertes Engagement in unterschiedlichen Bereichen gewürdigt worden. Der erste Preis ging an die Initiative „Jüdisch in Attendorn“ mit Hartmut Hosenfeld und Tom Kleine für das Projekt „Shalom Attendorn 2018“. Weiterhin wurde der Musikverein „Harmonie“ Dünschede 1874 e.V. für besonderen Einsatz im Bereich Inklusion und Jugendarbeit sowie Mia Wagener und Josef Franz Rave für ihren außerordentlichen Beitrag im Bereich der Flüchtlingshilfe mit einem Heimat-Preis ausgezeichnet.

In der feierlichen Preisverleihung im Dorfgemeinschaftshaus in Repe wurden die Preisträger bekanntgegeben und gemeinsam mit den Gewinnern des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ prämiert.

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