Franken war das Ziel der diesjährigen 4-Tages-Fahrt der CDU-Seniorenunion der Hansestadt. Einen ersten Aufenthalt gab es bei nieseliegem Wetter schon in Aschaffenburg, wo sich die 50 Attendornerinnen und Attendorner das Schloss Johannisburg und die malerische Altstadt ansehen konnten. Dann ging es weiter nach Bamberg, dem Standort für die vier Tage.
Bereits kurz nach der Ankunft konnten die Seniorinnen und Senioren die „Bussitzhaltung“ beenden und bei einer ersten Stadtführung das UNESCO-Weltkulturerbe „Altstadt Bamberg“zu Fuß erforschen. Nach dem sich anschließenden gemeinsamen Abendessen bereitete sich jede(r) individuell auf den nächsten Tag mit der Besichtigung des einzigartigen Kaiserdoms mit seinen vier Türmen vor.
Der zweite Tag stand dann ganz im Zeichen von Besuch von Kirchen. Zunächst wurde der Bamberger Kaiserdom mit dem Grab Heinrichs II und dem berühmten „Bamberger Reiter“ besichtigt, bevor man zur mittäglichen Stärkung ins „Schlenkerla“ging, um fränkische Spezialitäten und das berühmte „aecht Schlenkerla Rauchbier“ zu probieren. Wohl einheitlicher Eindruck der Sauerländerinnen und Sauerländer über das Bier: „Muss nicht sein!“.
Den Nachmittag verbrachte die Gruppe dann in und um die Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen, wo ihr Pater Johannes eine Einführung in die Geschichte dieses prachtvollen Kirchenbaus in Franken gab.
Am Mittwochmorgen hieß es wieder in den Bus steigen. Diesmal ging die Fahrt zunächst nach Bayreuth, wo man sich nicht den grünen Hügel sondern das Markgräfliche Opernhaus anschaute. Der von außen für seine Zeit schlichte Bau versteckt hinter seiner Steinfassade eines der prächtigsten Opernhäuser im barocken Stil der Welt, die jemals aus Holz errichtet wurden. Die Attendorner konnten sich gar nicht satt sehen an dieser Pracht.
Doch es hieß Abschied nehmen aus dem Barock. Das zweite Ziel dieses Tages war Coburg mit seiner Teste und seiner historischen Innenstadt mit den mittelalterlichen Gassen, was die Attendornerinnen und Attendorner bei strahlendem Sonnenschein auch ausgiebig in Augenschein nahmen.
Am Himmelfahrtstag machten sich die Mitglieder der CDU-Seniorenunion dann wieder auf den Heimweg, nicht ohne sich in Bad Kissingen einige Zeit im Kurpark die Beine zu vertreten oder in der Stadt ein wenig zu bummeln, bevor es dann wieder ins heimatliche Sauerland ging.